Bolivien

Bolivien Reisen— Wichtige Informationen

Die Landschaft ist vielseitig und atemberaubend. Es gibt die beiden Andenkordilleren mit markanten schneebedeckten Bergen wie den Sajama (6.542m) und den Ilimani (6.439 m). Dazwischen liegt auf ca. 3500-4000 Metern eine Hochebene, die in Bolivien als Altiplano bezeichnet wird. Es gibt Bergwälder, Nebelwälder (Yungas), Feuchtsavannen (Llanos) und Trockensavannen (Chacos). Ein Großteil des Landes besteht aus tropischem Regenwald. Der Titicacasee, den sich Bolivien mit Peru teilt, ist der höchste schiffbare See der Welt. In Bolivien gibt es auch große Salzseen, wobei der Salar de Uyuni mit einer Größe von 10.000 km² die größte Salzpfanne der Erde ist.

Diese Vielfalt der Landschaften wird ergänzt durch die Vielfalt der Kulturen. Das liegt vor allem an den vielen Völkern, die hier leben und ihre Sprachen, Bräuche und Tänze bis heute bewahrt haben. Es gibt 40 Ethnien und 35 indigene Sprachen, von denen die Inka-Sprachen Quetschua und Aymara neben Spanisch Amtssprachen sind. Ein Kontrast bilden die hochmodernen Stadtzentren von La Paz und Santa Cruz. Deshalb sind Reisen nach Bolivien in vielerlei Hinsicht anders. Hier erwarten Sie spektakuläre Landschaften, gelebte Inka-Traditionen und Sprachen und das authentische Lateinamerika.

Bolivien Karte mit Reisezielen
Bolivien Reiseziele
Es gibt in keinem Land Südamerikas eine solche kulturelle Vielfalt wie in Bolivien. Diese Kulturen sind nicht von modernen, westlichen Kulturen beeinflusst, sondern haben hier ihren Ursprung und ihre Tradition. Die touristische Infrastruktur ist kaum ausgebaut, aber gerade diese Tatsache führt oft zum Erleben des "authentischen Lateinamerikas". Um die ganze Vielfalt des Landes zu erleben, empfehlen wir als wichtigste Reiseziele den Titicacasee, den Salar de Uyuni, La Paz und das tropische Tiefland zu besuchen.
Benötigtes Reisedokument: Reisepass, der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss (Personalausweis genügt nicht!)

Visum: Deutsche, Österreicher und Schweizer können bis zu 90 Tage visumfrei in Bolivien aufhalten. Dabei sind mehrere Ein- und Ausreisen erlaubt.

Nach Bolivien dürfen zollfrei mitgeführt werden: 
- 1 Liter alkoholische Getränke, 200 Zigaretten oder 50 Zigarren 
- Persönliche Gegenstände und Waren
- Sonstige Waren im Gesamtwert von maximal 100 USD

Besondere Zollvorschriften bei Einreise nach Deutschland:
Obwohl Mate de Coca (Cocatee) in Bolivien als Heilkräutertee anerkannt ist und aus abgepackten Teebeuteln der üblichen Mitnahmemengen kein Kokain hergestellt werden kann, werden (vielleicht aus Unkenntnis) selbst kleine Mengen von losem oder auch abgepacktem Coca-Tee werden vom deutschen Zoll beschlagnahmt und die versuchte Einfuhr von Coca-Tee stellt einen Verstoß gegen das deutsche Betäubungsmittelgesetz dar.

In Bolivien rezeptfrei gekaufte Medikamente sind möglicherweise nicht für die Einfuhr in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zugelassen. Bei der Mitnahme von benötigten Medikamenten sollte deshalb ein ärztliches Rezept mitgeführt werden.

* Angaben ohne Gewähr

 

Die beste Reisezeit für Reisen nach Bolivien ist generell von Mai bis Oktober.

Die unterschiedlichen Höhenlagen ergeben völlig unterschiedliche Lebensräume und Klimazonen. Deshalb kann man keine allgemeingültige Aussage treffen. Generell ist aber für das tropische Tiefland die Zeit von April bis Oktober am besten geeignet, da im November die Regenzeit beginnt. In die Anden reist man am besten von August bis Oktober, da die Temperaturen im südamerikanischen Winter hier nachts weit unterhalb der Frostgrenze sinken.
Generell kann man das ganze Jahr über nach Bolivien reisen, aber man die beste Reisezeit für das gesamte Land nicht pauschal nennen, da es in Bolivien verschiedene Klimazonen gibt, die hinsichtlich bester Reisezeit doch sehr unterschiedlich sind.

Eine grobe Aussage zu besten Reisezeit für Bolivien wäre:
La Paz und der Westen Boliviens bis Peru: Mai bis September
Tropisches Tiefland: April bis Oktober (November bis März ist Regenzeit)
Sucre und der Süden: ganzjährig

Im Bereich "Reiseziele" haben wir für jedes Reiseziel auf unserer Webseite spezielle Klimatabellen mit bester Reisezeit, Temperaturen und Niederschlägen bereitgestellt.


Impfvorschriften

Pflichtimpfungen sind aktuell für die Einreise nach Bolivien nicht vorgeschrieben (außer der Nachweis einer Gelbfieberschutzimpfung bei Einreise aus einem Gelbfieber-Endemiegebiet), allerdings sollte die Reise Anlass sein, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes zu überprüfen. Dazu zählen die Impfungen gegen Tetanus, Diphterie, Keuchhusten, ggf. auch gegen Mumps, Masern Röteln (MMR), Pneumokokken, Influenza und eventuell auch Hepatitis A

Empfohlener Impfschutz

Bei Reisen in die ausgewiesenen Gelbfieber-Endemiegebiete, insbesondere für das tropische Tiefland, wird eine rechtzeitige Gelbfieberimpfung, d.h. 10 Tage vor Einreise, dringend empfohlen. 
Sollten Sie aber bereits einmal eine Gelbfieberschutzimpfung erhalten haben, so ist eine weitere Impfung nicht erforderlich, da der Schutz nach neuesten Erkenntnissen für das ganze Leben reicht.

Höhenkrankheit ("Soroche")

Bei Reisen in Höhen von über 3.500 m kann es vorkommen, dass Reisende an der sogenannten Höhenkrankheit leiden. Anzeichen sind Schwindel, Schlafstörungen, Erbrechen und Kopfschmerz. Erhöhte Anstrengungen sollten in diesen Tagen vermieden verweiden. Es kann einige Tage dauern, bis man sich an die sauerstoffärmere Luft gewöhnt hat. Wir markieren solche Ausflüge speziell in unseren Reiseangeboten, damit Sie dies bei Ihrer Reiseplanung berücksichtigen können.
Unsere Reisen sind so konzipiert, dass bei Reisen in die Höhe der Reiseverlauf eine allmähliche Anpassung an die Höhe ermöglicht, um die Auswirkungen für die Gesundheit zu minimieren.

Malaria und Dengue-Fieber

Ein mittleres Malaria-Risiko besteht in ländlichen Gegenden unterhalb 2500 m. Besonders im Osten des Departamentos Pando und im Norden des Departamentos Beni (besonders im Gebiet um Guayaramerin und Riberalta, an der Grenze nach Brasilien). In nordöstlichen Regionen des Departamentos Beni ist das Malaria-Risiko gering. Kein Risiko gibt en in Städten, im Südosten und in allen höher gelegenen Landesteilen. Je nach Reiseprofil kann eine Chemoprophylaxe (regelmäßige Einnahme von Anti-Malaria-Medikamenten) oder auch Standby-Prophylaxe (Einnahme bei Anzeichen einer Ansteckung) sinnvoll sein. Vor der Einnahme sollte wegen möglicher Nebenwirkungen aber ärztlicher Rat eingeholt werden. Die Übertragung erfolgt durch den Stich dämmerungs- und nachtaktiver Anopheles-Mücken. Ein konsequenter Mückenschutz in den Abend- und Nachtstunden verringert das Malariarisiko erheblich.

Dengue wird landesweit durch tagaktive Stegomyia-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag, sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In Einzelfällen können sich die Anzeichen verschlimmern und sogar bis zum Tode führen. Es ist daher unbedingt empfohlen, im tropischen Tiefland Mückenschutzmittel zu verwenden und langärmelige Kliedung zu tragen.

Zika-Virus-Infektion 

Auch der Zika-Virus wird durch Mücken übertragen. Am stärksten betroffen ist das tropische Tiefland der Departamentos Beni, Pando und Santa Cruz.
Da die Zika-Virus- Infektion bei Neugeborenen zu Fehlbildungen im Gehirn (Mikrozephalie) führen kann, sollten Schwangere von nicht notwendigen Reisen in betroffene Gebiete absehen. 



* Im Zweifelsfall konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder die zuständige Stelle. Die hier dargestellten Gesundheitshinweise sind unter Vorbehalt.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema "Gesundheitsrisiken auf Reisen nach Bolivien".
In Bolivien gibt es Wechselstrom mit 230 Volt und 50 Hertz. In bestimmten Regionen kann die Spannung auch 115 V betragen. Kontrollieren Sie also vor Mitnahme Ihre elektrischen Geräte, ob nicht ein Spannungswechsler benötigt wird. In der Regel ist heutzutage auf allen Geräten der Zusatz „INPUT: 100-240V, 50/60 Hz" vermerkt, was die weltweit mögliche Benutzung des Gerätes bestätigt.
Außerdem werden in Bolivien Steckdosen des Typs A und C verwendet. Sie sollten also nicht vergessen einen Reiseadapter mit sich zu führen. Dieser Stecker passt in bolivianische Steckdosen:

Stecker Bolivien

Unser Tipp: Wenn Sie mehrere elektronische Geräte mit sich tragen, ist es sehr empfehlenswert einen Adapter und eine Mehrfachsteckdose dabei zu haben, um die Geräte gleichzeitig laden zu können.
Allgemeine Hinweise zu Bolivien
Bolivien zählt hinsichtlich der Kriminalitätsrate zum lateinamerikanischen Mittelfeld. Ein Teil der Kriminalität hat ihren Ursprung in der großen Armut. Unsere Reisen jedoch sind bestens organisiert und abgesichert. An jedem Ort werden unsere Reiseteilnehmer im Flughafen, Hafen oder Busterminal von einem professionellen Transfer-Unternehmen empfangen.
Jede Exkursion beginnt und endet am Hotel. Bei der Auswahl unserer Hotels spielt die Sicherheit (vor allem die Lage des Hotels) immer eine wichtige Rolle.
In jedem Reiseziel Boliviens steht unseren Reiseteilnehmer immer ein Ansprechpartner zur Verfügung, der auch 24 h am Tag telefonisch erreichbar ist.
Unsere Reisen sind in Deutschland in der Haftpflicht versichert.
Selbstverständlich stehen wir bzw. unsere Partnerbüros in Bolivien unseren Reiseteilnehmern bei Notfällen (Diebstählen, ärztliche Notfälle usw.) zur Seite.

Allgemeine Sicherheitshinweise
- Vergewissern Sie sich bei Transfers vom Flughafen oder Busbahnhof La Paz, dass Sie den richtigen Transfer nehmen.
  (Der Fahrer muss Ihren Namen wissen bzw. muss dieser auf seinem Abholschild stehen)
- Deponieren Sie Ihre Wertsachen, Reisepass, Bankkarten und das "Hauptgeld" im Hotelsafe.
- Nehmen Sie tagsüber nur soviel Geld mit, wie Sie benötigen und tragen Sie keine Wertgegenstände bei sich.
- Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung von teuren Kameras und Smartphones.
- Führen Sie eine Kopie Ihres Reisepasses mit und lassen Sie das Original im Zimmersafe.
- Benutzen Sie nur Geldautomaten in einer sicheren Umgebung und am besten tagsüber.
- Hängen Sie keine  Rucksäcke und Taschen über die Rückenlehne von Stühlen in Restaurants oder auf öffentlichen Plätzen
- Verwenden Sie am Abend am besten bestellte Taxis (Radio Taxis oder Remis), statt Taxis im Straßenverkehr anzuhalten.
-Vorsicht bei Polizeikontrollen. Mitunter handel es sich um "falsche Polizisten". Allgemein finden keine Personenkontrollen durch Polizisten statt.
  Steigen Sie keinesfalls in fremde Autos, auch wenn dies im Zusammenhang einer vermeintlichen polizeilichen Kontrolle geschehen soll.
- Tauschen Sie kein Geld auf der Straße, denn dabei wird sehr oft Falschgeld verwendet.
- Vermeiden Sie nächtliche Erkundungen von Städten.
Falls Sie dennoch einmal Opfer eines Überfalls werden sollten, so leisten Sie bitte keinen Widerstand, da die Täter oftmals bewaffnet sind. Zeigen Sie den Diebstahl/Raub immer vor Ort bei der Polizei an und lassen Sie sich eine "Denuncia "aushändigen. Diese ist Voraussetzung dafür, dass Sie die gestohlenen oder geraubten Gegenstände später von Ihrer Versicherung erstattet bekommen.


Während der Winterzeit in Europa: -5 Stunden
(Bsp.: Deutschland = 12.00, Bolivien: 07.00)

Während der Sommerzeit in Europa: -6 Stunden
(Bsp.: Deutschland = 12.00, Bolivien: 06.00)


1 Boliviano (BOL) = 100 Centavos

Umtausch von Euro in Bolivianos:

Geld kann in nahezu allen Banken und Wechselstuben von Bolivien getauscht werden.
Wir empfehlen nicht, Bolivianos bereits in Europa zu besorgen, weil die Umtauschkosten deutlich höher sind als vor Ort.

Bankkarte

Mit der EC-Karte kann Bargeld in Landeswährung am Geldautomaten abgehoben werden.
Die verfügbare Höchstsumme pro Aktion und Tag liegt bei maximal 4.000 Bolivianos  aber 2.000 ARS (etwa 500 Euro).
In den größeren Städten und in touristischen Gebieten gibt es in der Regel ausreichend Geldautomaten. 
Problemlos sind meist Geldautomaten der Systeme "Maestro" und "Cirrus".
Die Benutzerführung ist in Spanisch ("Castellano") und Englisch.
Oft ist es auch möglich, statt Bolivianos US Dollars auszahlen zu lassen.

Kreditkarte:
Der Einsatz von Kreditkarten ist verbreitet (vor allem Master, Visa).
Man kann sowohl Bargeld vom Geldautomaten abheben als auch im Restaurant, Hotel oder Geschäften damit bezahlen.

Bezahlen mit USD:
In vielen Geschäften und Restaurants kann man auch mit US-Dollar bezahlen. Am besten vorher fragen, ob dies möglich ist und zu welchem Kurs?



Vor der Reise Landeswährung besorgen:

Sie können USD Dollar relativ günstig und unkompliziert vor der Reise über Travelex besorgen.

Klicken Sie hier, vergleichen Sie den Wechselkurs und bestellen Sie sich Ihr Reisegeld. Sie können es sich bequem nach Hause schicken lassen oder am Flughafenschalter abholen.

Der Kurs ist dann besser als wenn Sie direkt am Flughafenschalter tauschen.

Deutsche Botschaft in Bolivien
Avenida Arce 2395 Ecke Calle Belisario Salinas, La Paz
Tel.: 00591 2 244 00 66

Botschaft der Schweiz:
Calle 12, No. 455, Esquina 14 de Septiembre, Obrajes, La Paz
Tel.: 00591 2 275 10 01

Konsulat von Österreich:
Calle Montevideo 130, Edificio Requima, Piso 6, La Paz
Tel.: 00591 2 244 20 94

 

Leider wurden wichtige Strecken wie Villazón-Oruro und auch der Touristenzug nach Tiwanaku eingestellt.
Aktuell gibt es nur die Verbindung zwischen Santa Cruz und Corumbá (PUerto Quijarro)

Trenes de Bolivia Strecke: Santa Cruz de la Sierra - Puerto Quijarro

Zugfahrten Bolivien
  • Ausgangsort: Santa Cruz
  • Entfernung und Dauer: 639 km / 13 h
  • Verkehrstage: 6x in der Woche
  • Züge: "Trén Super Pullmann" und "Ferrobus" 
  • Streckenkarte anzeigen
  • Streckenplan mit Höhenangaben:
    km 0
    Santa Cruz de la Sierra        437 m
    km 265
    San José de Chiquitos     300 m
    km 400
    Roboré
    261 m
    km 537     El Carmen Rivero Tórrez
    220 m
    km 639
    Puerto Quijarro
    144 m
In Bolivien werden aktuell 35 indigene Sprachen gesprochen. Neben Spanisch muss jedes Departamento mindestens eine weitere Sprache als Amtssprache verwenden. 
Neben der Muttersprache Spanisch (70%), wird vor allem Quechua (18%) und Aymara (11%) gesprochen. Das bolivianische Quechua unterscheidet sich etwas vom peruanischen Quechua.

Deutsch
ich
du
er
sie
wir
Ihr
sie

ja
nein
jetzt
heute
morgen
gestern

gut
schlecht
danke

wann?
wo?
wie?
warum?
wer?
Spanisch
yo

él
ella
nosotros
vosotros
ellos


no
ahora
hoy
mañana
ayer

bién
mal
gracias

cuándo
dónde
cómo?
por qué?
quién?

Quechua

noca
qan
pay
pay
nukkanchis
qankuna
paykuna

ari
mana
cunan
cunan
ccaya
caina

sumaj
mana allin
paschi

maiccac
mainec
imaina?
imaraicu?
pi?

Aymara
na / naya
huma
hhupa
jupa
hiwasa

hhupanaca

ari
jani
icha
ichuru
arumanti
masuru

suma

pachi

cunapacha
cauqui
camisa?
cunalaicu?
quitisa?


Substantive

Deutsch
Bruder
Frau
Freund
Herr
Junge
Mädchen
Mutter
Vater

Anden
Baum
Berg
Brot
Erde
Feuer
Haus
Katze
Land (Erde)
Licht
Meer
Mond
Nacht
Regen
Sand
Sonne
Sprache
Stadt
Stern
Tag
Tal
Tier
Wind
Wasser
Woche

Auge
Arm
Bein
Hand
Herz
Kopf
Mund

blau
rot
gelb
weiß
grün
schwarz
Spanisch
hermano
mujer
amigo
señor
niño
niña
madre
padre

andes
árbol
cerro
pan
tierra
fuego
casa
gato
campo
luz
mar
luna
noche
lluvia
arena
sol
idioma
ciudad
estrella
día
valle
animal
viento
agua
semana

ojo
brazo
pie
mano
corazón
cabeza
boca

azul
rojo
amarillo
blanco
verde
negro
Quechua
huauqque
huarmi
rejsisga
wirajhocha
guagua
imilla
mama
tata

anti
sacha
urkku
tanta
pacha
nina
wuasi
michi
pampa
sutti
kkuchamama
killa
tuta
para
challa
inti
ccallu
jathun llajgta
kkillur
ppunchai
chimbote
uywa
wawya
yaku
semana

naira
laca
chaqui
maqui
chuyma
uma
simi

ankas
puka
kellu
yurajh
qumir
yana
Aymara
jila
huarmi
wintata
apu
chaclla
imilla
taica
tata

antis
khokga
kullu
ttanta
laq´a
nina
uta
phisi
patanakata
khara
mamakuta
phajqsi
aruma
jallu
challa
llinti
aru
jacha marka
wara
uru
phujra-uraki
uywa
wayra
uma
semana

ñawi
ampara
kayu
ampara
shongo
peke
laca

larama
wila
kellu
jhanqu
chuxña
chiyara


Zahlen

Deutsch
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
100
1000
Spanisch
uno
dos
tres
cuatro
cinco
seis
siete
ocho
nueve
diez
cien
mil
Quechua
uj
iscai
quinsa
tahua
pfisca
sojta
canchis
pusaj
esccon
chunca
pachaj
huaranca
Aymara
maya
paya
quimsa
pusi
pisca
sojta
pacallco
qimsacallco
liattunca
tunca
pataca
huaranca


Nützliches

Deutsch
Wie heißt du?
Woher bist du?
Wohin gehst du?
Wie geht es dir?
Mir geht es gut.
Bis morgen!
Wie alt bist du?
Was willst du?
Möchtest du?
Komm her
Ich liebe dich
Was machst du?
Qué quieres?

Spanisch
Cómo te llamas?
De dónde eres?
Dónde vas?
Cómo estás?
Estoy bien.
Hasta mañana!
Cuántos años tienes?
Qué quieres?
Quieres?
Ven acá
Te amo
Qué haces?
Was willst du?
Quechua
Ima sutiqui?
Maimanta canqui?
Maita rinqui?
Imaina cascanqui?
Allillancani.
Ccayacama!
Masca huatayojta ccanqui?
Imata munaqui?
Munanquichu?
Jamuy caiman
Anchata muna kuyki
Imata ruanqui?
Imata munanqui?
Aymara
Cunasa sutimaja?
Cauquitaatasa?
Cauquirusa sarta?
Camisatassa?
Hualiquithua.
Ccarurucama!
Caucca maranitasa?
Cunas munta?
Muntati?
Jutam acaru

Cunsa lurta?
Cunsa munta?


Eine gültige Rechtschreibung für Quetschua und Aymara existiert nicht,
da diese Sprachen nur gesprochen wurden. Besonders in der Folklore
sind beide Sprachen sehr melodisch und angenehm zu hören.




Termin Bezeichnung
1. Januar Neujahr Año Nuevo
22. Januar Tag der Gründung von Bolivien Fundación del Estado Plurinacional de Bolivia
Februar / März Karneval (sehr wichtig in Bolivien) Carnaval
März / April Karfreitag Viernes Santo
1. Mai Tag der Arbeit Día del Trabajador
Mai / Juni Fronleichnam Corpus Christi
21. Juni Neujahr Aymara Año Nuevo Aymara
6. August Tag der Unabhängigkeit Día de la Independencia
12. Oktober Tag des Widerstands der indigenen Völker Día de la Resistencia Indígena
2. November Tag der Toten Día de los Difuntos
November Allerheiligen Todos los Santos
25. Dezember Weihnachten Navidad

Reiseberichte und Bewertungen für unsere Bolivien Reisen

5,0
Über 5 verifizierte Bewertungen mit Reisebericht.
Reisefoto von Barbara, Karl-Heinz und Martin
nach Argentinien, Peru, Bolivien und Chile (Februar / März 2025)

5 Wochen in vier Ländern Südamerikas - die ersten drei Wochen gemeinsam mit unserem Sohn Martin. Diesmal waren wir nur kurz in Buenos Aires, danach in Peru, Bolivien und Chile. Reallatino riet uns wegen der wirtschaftlichen Probleme in Argentinien zu diesen Nachbarländern, eine sehr gute Empfehlung. In Buenos Aires besuchten wir das Stadion der Boca Juniors, den Stadtteil La Boca und verschiedene Sehenswürdigkeiten in der Stadt. Über Lima flogen wir nach Arequipa, eine sehr schöne Stadt mit vielen kolonialen Gebäuden und indigener Bevölkerung, die traditionell gekleidet auf den Straßen unterwegs ist. In dem sehr großen Kloster hinter der Kathedrale wohnen noch einige Ordensschwestern. Nach zwei Tagen in Arequipa fuhren wie in einer kleinen Gruppe über das „Kreuz der Kondore“ an einer sehr tiefen Schlucht nach Chivay und am nächsten Tag nach Puno an den Titicacasee. Dort ging es K.-H. nicht so gut wegen der Höhe, daher machten Barbara und Martin den Ausflug zu den Schilfinseln allein. Nächster Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war in Bolivien die höchstgelegene Großstadt der Erde, La Paz. Ein sehr freundlicher Guide führte uns zu den Sehenswürdigkeiten und machte uns mit dem Nahverkehr vertraut (10 Seilbahnlinien, die miteinander verknüpft sind, alles ohne Personal, Einsteigen, Aussteigen auch an Zwischenstationen). Nach drei Tagen in einem schönen Hotel in der Innenstadt wurden wir am frühen Morgen zum Flughafen „Altiplano“ gebracht.
Vor dem Flug nach Uyuni hatten wir bei der bolivianischen Tour-Organisation einen Ausflug auf den Salzsee gebucht. Eine Touristenattraktion in Uyuni ist der "Eisenbahnfriedhof", total verrostete Dampflok, zufällig kam ein Güterzug mit einer japanischen Diesellok vorbei. Absoluter Höhepunkt danach war die Fahrt auf den größten Salzsee der Erde einschließlich Lunch mitten auf dem See vom sehr guten Guide nur für uns vorbereitet, er aß natürlich auch mit. Am nächsten Tag Transfer nach San Pedro de Atacama mit langem Warten bei der Einreise nach Chile. Dort in der trockensten Gegend der Erde (ca. 20 mm Niederschlag im Jahr) hatten wir das seltene Erlebnis von Regen, vielleicht 1 oder 2 mm. Der Ausflug am frühen Morgen zu den Geysiren war nicht mehr so interessant wie in früheren Jahren (weniger Aufenthalt bei den Geysiren, Frühstück weit entfernt von den Geysiren). Von San Pedro Transfer nach Calama, Flug nach Santiago und Transfer nach Valparaiso. Nach zwei gemeinsamen Tagen in Valparaiso (Fahrten mit den historischen Schrägaufzügen und dem O-Bus, Stadtrundgang einschließlich Hafen) musste Martin nach Hause fliegen, er hatte "nur" 3 Wochen Urlaub, wir verbrachten die restlichen beiden Wochen im Süden Chiles. Zusammen fuhren wir zum Flughafen Santiago, von dort flogen wir nach Temuco, Martin über Buenos Aires und Frankfurt nach Hamburg. Wir wurden in Temuco abgeholt und nach Pucon gebracht. In der Nähe von Pucon gibt es diverse Vulkane, daher die Hinweisschilder auf Fluchtwege im Notfall. In Pucon hatten wir eine Exkursion zu einer Mapuche-Frau, die uns in einem typischen Haus viel vom Leben der Eingeboren erzählte.
Vormittags Transfer von Pucon nach Huilo-Huilo, einem vollständig aus Holz gebauten Hotel mitten im Wald, unser Zimmer lag im historischen Teil, der „Montana Magica“. Wir genossen die Ruhe und die gute Verpflegung im Restaurant, die tolle Aussicht von der Dachterrasse und die Spaziergänge in einem sehr speziellen Wald – sehr hohe und extrem gerade gewachsene Bäume mit Bambus als Unterholz.
Nach zwei ruhigen Tagen in Huilo-Huilo wurden wir nach Valdivia gebracht, das in die Jahre gekommene Hotel lag gefühlt etwas entfernt vom Stadtzentrum – der Fußweg war aber gut zu bewältigen. Valdivia hatten wir uns interessanter vorgestellt, außer ein paar historischen Gebäuden aus der Zeit der deutschen Einwanderer und dem Fischmarkt konnten wir nichts Besonderes entdecken. Der beste Platz des Hotels war die schöne Terrasse am Ufer des Flusses, auf dem wir eine einstündige Rundfahrt unternahmen.
Sehr früh am Morgen wurden wir zum Flughafen Puerto Montt gebracht für den Flug nach Puerto Natales, dort Transfer zur Autovermietung und anschließend Einchecken ins unscheinbare Hotel. Nach einem überraschend gutem Frühstück fuhren wir in Richtung Nationalpark Torres del Paine und checkten in der Lodge Konkashken etwas außerhalb vom Nationalpark ein. Unterkunft in „urigen“ Holzhütten, die mit einem holzgefeuerten Ofen erwärmt werden. Am nächsten Morgen erster Besuch des Nationalparks am Lago Grey mit Blick auf den Gletscher und die Torres. Zurück in der Lodge haben wir sehr gut am Abend gegessen, am nächsten Morgen war es sehr kalt, so dass wir schnell den Holzofen anfeuerten. Nach dem Frühstück waren wir den ganzen Tag im Nationalpark unterwegs und machten viele Bilder von den „Torres“, den namensgebenden Türmen. Nach einer weiteren Nacht in der Lodge Rückfahrt nach Puerto Natales, Rückgabe des Autos und eine weitere Übernachtung im Hotel. Am nächsten Tag Flug über Santiago nach Buenos Aires, dort Übernachtung in der Nähe des Flughafens mit anschließendem Transfer zum Flughafen und Flug nach Hause.
Dies war unsere fünfte Südamerika-Reise, die Reallatino organisiert hat – wie immer wurde alles in einem mehrwöchigen Prozess mit uns abgestimmt, wir bekamen gute Empfehlungen zu einzelnen Destinationen, die wir im Vertrauen auf die guten Ortskenntnisse von Reallatino gerne annahmen. Vielen Dank für die gute Organisation, alle Transfers fanden wie geplant statt, und die Guides betreuten uns alle sehr gut.

Antwort von Reallatino Tours
Liebe Barbara, Karl-Heinz und Martin,
vielen lieben Dank für diese Rückmeldung. Wir freuen uns sehr, dass Ihr auch bei der die fünften Südamerika-Reise mit uns zufrieden wart. Es ist uns immer eine besondere Freude, Reisen zu organisieren für Menschen die Südamerika im Herzen tragen und diesen schönen Kontinent individuell geplant und möglichst authentisch erleben wollen, so wie Ihr. Ganz liebe Grüße von RLT.

Reisefoto von Sacha Renevey
nach Peru, Bolivien, Chile, Argentinien (Dezember 2019)

Wundervolle Reise. Sehr liebevolle Völker und Personen allgemein. Essen ein bisschen gewöhnungsbedürftig aber sehr fein. Habe sehr viele eindrücke sammeln können. Wetter war perfekt. Guids auf den einzelnen touren sprechen gut englisch und haben einen guten job gemacht.

Riesen Grossen dank an reallatino-tours.



Antwort von Reallatino Tours
Hallo Herr Renevey,
vielen Dank für den Eintrag. Wir freuen uns immer wieder aufs Neue, vor allem auch weil es eine Bestätigung dafür ist, dass wir vor Ort sehr gute und zuverlässige Partner haben.
Ihr Team von Reallatino Tours

nach Peru, Bolivien, Ecuador (Juni und Juli 2019)

Liebes Reallatino Team.

Wie schon vor 5 Jahren, als Sie unsere 8-wöchige Reise durch Argentinien,Chile und Uruguay geplant hatten, war dank Ihrer Beratung und Organisation auch diese Reise ein absoluter Erfolg.

Wir waren 8 Wochen unterwegs: Lima, Arequipa, Cola Cañon, Titicaca See, La Paz, Cusco, Heiliges Tal und Machu Picchu, Trujillo, Nordperu, das touristisch weniger bekannt, aber sehr sehenswert ist,Ecuador mit der Straße der Vulkane, Amazonastiefland und Galapagos Inseln.

Alles klappte bestens: die Planungen durch die Agenturen vor Ort waren Spitze, die Reiseführer durchweg sehr kompetent und sie sprachen gut Deutsch bzw. Englisch.
Die Hotels waren bestens ausgewählt bezüglich der Lage und Qualität.

Nach unseren Erfahrungen kann man Reallatino mit absoluter Sicherheit aufs Wärmste empfehlen.

Antwort von Reallatino Tours
Liebe Hilde, lieber Erich,

vielen herzlichen Dank für Ihre freundlichen Worte. Es freut uns sehr, dass auch diese lange Reise wieder ein voller Erfolg war und Sie die Länder nach Ihren Wünschen bereisen konnten. Ganz besonders freuen wir uns auch für Ihre erneute Reise bei uns, denn dies ist das beste Lob was wir als Veranstalter bekommen können.

Gern stehen wir Ihnen auch wieder für eine Länderkombination in Süd- und Mittelamerika zur Verfügung.

Mit besten Grüßen verbleibt
Ihr Reallatino Tours Team

Reisefoto von Simone und Christian
nach Peru, Bolivien und Chile (09.09.2017-02.10.2017)

Liebes Reallatino-Team
Die knapp 3-wöchige Reise durch Peru, Bolivien und Chile war für uns ein unvergessliches Erlebnis. Wir konnten unsere Reise genau nach unseren Vorstellungen zusammenstellen:
Lima – Cusco – Inka Trail – Puno – La Paz – Salar Uyuni – San Pedro de Atacama – Santiago de Chile.
Unser Highlight war der 4-tätige Inka Trail, welcher uns bis zum Machu Picchu führte. Die vielen Stufen, die netten Träger, das fantastische Essen, unser super Guide, die Nächte im Zelt – wir werden es nie mehr vergessen. Es war ein einmaliger Moment, am 4. Tag beim Sonnentor den Machu Picchu das erste Mal zu sehen.
Wir haben uns während der Reise immer gut betreut und wohl gefühlt und nehmen viele interessante Begegnungen mit nach Hause.
Wir möchten uns bei Herrn Hanisch ganz herzlich für die super Beratung bedanken – Eine weitere Reise würden wir wieder bei Reallatino buchen.

Südamerika Reisen

Reisefoto von Familie Kunz
nach Peru, Chile, Bolivien (August-September 2017)

Liebes Reallatino Team Bereits zum 2. Mal waren wir in Südamerika mit Reallatino unterwegs und wieder war die Reise perfekt von Herrn Hanisch, organisiert. Wir möchten uns dafür bedanken, dass auf unsere Spezialwünsche eingegangen wurde. Die Transfers klappten überall einwandfrei. Die Hotels waren stets an guter Lage. Unsere 33 tägige Reise führte von Lima über Paracas und Nazca nach Arequipa wo wir an bester Lage, bei der Kathedrale, logierten. Von Chivay aus besuchten wir den Colca Canyon, wo wir die Kondore beobachten konnten. Weiter ging's nach Arica in Chile, wo wir mit Rick und Orlando 3 tolle Tage erleben durften. Die Beiden haben ein grosses Wissen und brachten uns viel über Flora und Fauna bei. Beim Grenzübertritt nach Bolivien erwartete uns Mario, der ebenso kompetent über alles Bescheid wusste und uns die Schönheiten seines Landes näher brachte. Besonders beeindruckt hat uns der Salar de Uyuni und die farbigen Lagunen mit ihren vielen Flamingos, sowie die Siloli Wüste. Über Sucre und La Paz erreichten wir den Titicacasee, wo wir eine Nacht bei einer Bauernfamilie in einer einfachen Unterkunft verbrachten. Wir werden nie vergessen, wir bescheiden die Leute dort leben und dabei sehr zufrieden sind. Wir waren ein wenig enttäuscht von den Tortura- Schilfinseln. Alles war viel zu touristisch, zu viele Boote versperrten die Sicht auf die Inseln. Nachdem wir Cusco gesehen hatten, ging's weiter über Chinchero und die Salzminen von Maras nach Ollantaytambo. Mit dem Zug erreichten wir Aguas Calientes, von wo wir uns zum Machu Picchu, einem weiteren Höhepunkt, begaben. Zum Abschluss unserer Reise verbrachten wir 3 Tage im Tambopata National Reservat, wo uns Juan Carlos die Bewohner des Dschungels ( meist mit dem Fernrohr) zeigte. Der Besuch auf einer Farm liess unsere Herzen höher schlagen beim Anblick der vielen exotischen Früchte. Nochmals vielen Dank für alles, wir können Reallatino-Tours mit gutem Gewissen weiter empfehlen!
Südamerika Reisen

www.reallatino-tours.com