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Ecuador

Ecuador und Galápagos — wichtige Reiseinformationen

An nur einem Tag ist es möglich morgens eine Safari im Amazonas- Regenwald zu unternehmen, ein Tal an aktiven Vulkanen zu überqueren, um abends an der Pazifikküste ein frisches Fischgericht zu sich zu nehmen. Doch genau das sollte man natürlich nicht tun, sondern jede Region ausgiebig genießen. Ecuador wird in drei Regionen unterteilt: Küste, Gebirge und Regenwald. Die Küste des Landes ist heiß und trocken, mit endlosen Sandstränden, atemberaubenden Brandungen und lebhaften afro-ecuadorianischen Kleinstädten. Das gebirgige Landesinnere ist geprägt von schneebedeckten Andenspitzen, Kolonialstädten und pulsierenden Märkten. Das tropische Tiefland, der Orient, welches zum größten Teil Regenwald ist, beherbergt einen unglaublichen Artenreichtum an Wildtieren, sowie indigenen Völkern. Darüber hinaus gehören die im pazifischen Ozean liegenden Galápagos Inseln zu Ecuador, ein Archipel mit reicher Tierwelt, auf dem Charles Darwin seine Evolutionstheorie entwickelte.

Entdecke und erlebe Ecuador, das Naturparadies Südamerikas, mit unseren Ecuador Reisen: Urwälder, Anden, Traumstrände, Galápagos und vieles mehr. Freuen Sie sich auf ein Land voller Kontraste, auf Reisen ins Amazonas Tiefland, zu den Vulkanen Cotopaxi und Chimborazo, in die charmanten Kolonialstädte Quito und Cuenca, auf ein Foto auf dem Äquator, auf spektakuläre Eisenbahnfahrten und natürlich auf die Galápagos-Inseln. Ecuador ist ein Land, das scheinbar alles hat, was sich ein Reisender wünschen kann: Andengipfel, Amazonas-Regenwald, indigene Märkte, Kolonialstädte, sonnenüberflutete Strände, sowie die nicht zu vergessenden vulkanischen Galápagos Inseln. Zusätzlich zu dieser großen Vielfalt an natürlicher und kultureller Schönheit kommt noch die Leichtigkeit, mit der Ecuador zu bereisen ist.  Das Beste aber an Ecuador sind die Ecuadorianer selbst: gutherzig, großzügig und stolz auf ihr Land und ihre Kultur.

Ecuador Karte mit Reisezielen
Ecuador Reiseziele

Quito, Ecuadors Hauptstadt, ist wunderschön, historisch und energiegeladen. Die lebhafte Altstadt mit ihren vielen Kirchen, Klöstern und Häusern im kolonialen Barockstil wurde als erste Stadt überhaupt in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Überall steckt hier Geschichte, die darauf wartet entdeckt zu werden. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten  sind die Kirchen "La Compañia" und "San Franciso", die 45 Meter hohe Madonna auf dem Hügel "El Panecilo" und natürlich die gesamte Altstadt. Hausberg von Quito ist der Pichincha (4.794 Meter hoch) .Nur 23 km nördlich von Quito verläuft die Linie des Äquators.

Das Äquatordenkmal "Mitad del Mundo" wird sehr gern besucht, schon weil man hier mit einem Bein in der südlichen, mit dem anderen in der nördlichen Erdhälfte stehen kann. Etwas weiter nördlich befindet sich Otavalo, bekannt wegen seines großen bunten Marktes. Otavalo liegt auf einer Höhe von 2.500 Metern und ist von den drei Vulkanen Imbabura, Cotacachi und Mojanda umgeben. Hier im Norden empfehlen wir die Zugfahrt mit dem "Trén de la Libertad" von Otavalo über Ibarra nach Salinas.  Schöne Aussichtsorte und Fotomotive sind auch die farbintensiven Kraterlagunen Quilotoa und Ciucocha.

In Ecuador gibt es 55 Vulkane, von denen 18 aktiv sind. Südlich der Hauptstadt liegt der schneebedeckte Vulkan Cotopaxi (5.897m) in Sichtweite. Der zweithöchste aktive Vulkan der Erde kann sogar bestiegen werden. Sogar noch höher ist der Chimborazo (6.310 m). Schon die einstündige Wanderung von der Carrel-Hütte (4.850) zur Whymper-Hütte (5.049m) ist einmalig. Ausgangspunkt für Chimborazo-Exkursionen ist meist die Stadt Riobamba

So sehr das Land auch von den Anden dominiert wird, so nimmt das tropische Amazonas-Tiefland, das hier "Oriente" bezeichnet wird, eine größere Fläche ein. Der tropische Regenwald ist dünn besiedelt. Hier leben indigene Völker im Eintracht mit der Natur. Leider gibt es trotz massiver internationaler Proteste auch massive Eingriffe gegen dieses einzigartige Ökosystem. Vor allem sind es die Ölkonzerne, die den Regenwald roden lassen um an das Erdöl zu gelangen. Die massiven Umweltschäden und ihre negativen Auswirkungen werden von der Regierung leider immer wieder ignoriert. Wir hoffen sehr, dass der sanfte Tourismus helfen wird, den ecuadorianischen Regenwald zu schützen.

Gut mit dem Auto erreichbar ist die Region Tena / Napo. Hier gibt es schöne Unterkünfte, viele Pfanzen und Tiere, Urwaldvölker und viele Abenteuer. Tiefer drin im Regenwald liegen das Cuyabeno-Naturreservat und der Yasuní-Nationalpark mit seiner sehr hohen Artenvielfalt. Die Reisen hierhin sind Expeditionen in den tropischen Regenwald.

Die Pazifikküste Ecuadors mit ihren Stränden ist ein weiterer Beweiß für die Vielfalt des Landes. Vor allem die Ruta del Sol zwischen Salinas und Puerto López ist als Reiseziel gefragt. Die vielleicht schönste Stadt Ecuadors ist Cuenca. Im Tal des Tomebamba Flusses gelegen lockt Cuenca mit angenehmen Klima und einer der schönsten historischen Altstädte Südamerikas. Die berühmten Panamahüte stammen übrigens hier aus Cuenca. Der Besuch einer der Panamahut-Manufakturen ist sehr interessant. Dass die Inka auch im heutigen Ecuador vertreten waren, davon zeugen die Inkaruinen von Ingapirca, etwa 2 Stunden außerhalb von Cuenca.

Der Cajas-Nationalapark ist ebenso ein wichtiges Reiseziel. Hier kann man in einer durchschnittlichen Höhe von etwa 4.000 m sehr gut durch die Tundra-Vegetaion wandern. Guayaquil ist die größte Stadt Ecuadors. Hier ist es sehr heiß. Sehenswürdigkeiten sind der Parque Seminario mit den vielen Leguanen und der Kathedrale, sowie die Küstenpromenade "Malecón", an deren Ende sich das bunte Viertel "Las Peñas befindet. Vom Hügel "Santa Ana" aus kann man dann einen schönen Blick auf Guayaquil und den Río Guayas genießen.

Baños de Agua Santra, zwischen den Anden und dem Amazonasgebiet und am Fuße des Vulkans Tungurahua (5.016 m) gelegen, ist ein Paradies für Adrenalinjunkies. Nicht nur Sportfreunde, sondern auch Naturliebhaber werden sich hier sehr wohl fühlen und die Schönheit Ecuadors von einer ganz anderen Seite erleben können. Vor allem der Besuch des Wasserfalls "Pailón del Diablo" darf in keiner Ecuador Reise fehlen.

Höhepunkt aller Ecuador Reisen sind ohne Zweifel die Galápagos-Inseln. Es gibt wohl kaum eine Region auf der Welt, an denen man den einheimischen Tieren so nahe kommt wie hier. Die Inseln sind bekannt für die reiche Artenvielfalt an Säugetieren, Landvögeln, Seevögeln, Reptilien und Fischen. Neben den Riesenschildkröten und den Leguanen ist der wohl bekannteste Bewohner der Insel der kleine Blaufußtölpel, der ein sehr amüsantes Balzverhalten aufweist. Es gibt zwei Reisevarianten für die Galápagos-Inseln. Beim so genannten "Galápagos-Inselhopping" übernachtet man  in Puerto Ayora auf der Insel Santa Cruz und unternimt dann tägliche Ausflüge zu den näheren Inseln. Die Kreuzfahrt Varianten führen entweder zu den westlichen oder östlichen Inseln. Hierbei übernachtet man an Bord der Schiffe (wir bieten bewusst nur kleinere Schiffe an) und erkundet weiter entferntere Inseln. Bei beiden Reisevarianten kann man sehr gut schnorcheln und ist dann oftmals inmitten von Schwärmen bunter Fische, aber auch Wasserschildkröten, Seelöwen und sogar Haien oder Delfinen.

Da sich Ecuador in Äquatorlage befindet, kommt es im Laufe eines Jahres kaum zu Temperaturschwankungen, sodass Ecuador grundsätzlich ein ganzjähriges Reiseziel ist.

Grundsätzlich kann man das ganze Jahr über nach Ecuador reisen, da sich die Temperaturen fast nur durch die Höhenlage unterscheiden. Da das Land auch verschiedene Klimaregionen aufweist, kann man zwischen Hauptsaison und Nebensaison unterscheiden. Von Juni bis September ist es fast im gesamten Land sonnig, mit klarem Himmel und nur wenig Niederschläge im Regenwaldgebiet. Somit kann man diese Monate als beste Reisezeit für Ecuador nennen. Möchte man allerdings die Galápagos Inseln besuchen, eignen sich die Monate Dezember bis Mai besser, da das Meer ruhiger ist und es ein bisschen wärmer ist als in den übrigen Monaten. Als Faustregel kann man außerdem festhalten, dass die Temperaturen mit der Höhe sinken und dort auch die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht größer sind. In der Vorstellung der einzelnen Reiseziele haben wir für jeden Ort eine Klimatabelle und die beste Reisezeit angezeigt.

Statt eines Wechsels der Jahreszeiten, gibt es Zeiten mit mehr oder weniger Niederschlägen. Im Gebirge schwanken die Temperaturen im Jahresverlauf nur wenig, aber dafür umso mehr innerhalb eines Tages.

Die beste Monate für Ecuador Reisen:
• an der Küste und im westlichen Landesteil zwischen Mai und Dezember
• in der zentralen Hochebene (Quito) zwischen Juni und September
• im östlichen Regenwaldgebiet zwischen September und Dezember
• auf den Galápagos-Inseln zwischen Januar und Juni

Im Bereich "Reiseziele" haben wir für jedes Reiseziel auf unserer Webseite spezielle Klimatabellen mit bester Reisezeit, Temperaturen und Niederschlägen bereitgestellt.

Keine passende Reisezeit gefunden? Hier gibt es viele weitere Südamerika Reisen zur Auswahl.
Aktueller-Hinweise wegen Corona-Virus (Stand 06.03.20)
Einreisende nach Ecuador müssen ein Formular ausfüllen und angeben, in welchen Ländern sie in den letzten 3 Wochen waren, ob sie aktuelle gesundheitliche Symptome verspüren und wo sie sich in den nächsten 3 Wochen in Ecuador aufhalten werden. Hier gehts zum Formular. Das Formular wird im Flugzeug ausgehändigt.

Erforderliches Einreisedokument:
Reisepass, der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein muss (Personalausweis genügt nicht!)

Visum:
Deutsche, Österreicher und Schweizer können bis zu 90 Tage ohne Visum nach Ecuador einreisen.

Weitere wichtige Dokumente:
In Ecuador ist die Vorlage einer Reisekrankenversicherung, die für die gesamte Verweildauer in Ecuador gültig ist, per Gesetz vorgeschrieben. Führen Sie dementsprechend die Versicherungspolice Ihrer abgeschlossenen Reisekrankenversicherung, aus der die Gültigkeit für Ecuador und der jeweilige Gültigkeitszeitraum hervorgeht (in englischer oder spanischer Sprache), mit sich.

Für den Besuch der Galapagos-Inseln wird die Vorlage eines Hin- und Rückflugtickets sowie der Nachweis über eine Hotelreservierung für die geplante Aufenthaltsdauer verlangt.

Nach Ecuador dürfen zollfrei mitgeführt werden: 
Zollfrei mitgeführt werden dürfen Gegenstände des persönlichen Bedarfs, 1 Liter Spirituosen, 300 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 200 g Tabak und Parfüm für den persönlichen Gebrauch. Der maximale Gegenwert aller zollfrei eingeführten Waren darf 500 USD pro Person nicht überschreiten. Die Einfuhr von Pflanzen, Waffen, Drogen und Nahrungsmitteln, insbesondere von Fleisch und Gemüse, ist nicht gestattet.


Besondere Ausfuhrbestimmungen von Ecuador:
Die Ausfuhr von präkolumbianischen Kunstgegenständen, Antiquitäten, religiösen Reliquien, Goldbarren, Lebensmitteln, Pflanzen, lebenden Tieren, Fellen bzw. Reptilienhäuten sowie Souvenirs aus Materialien, die von artengeschützen Tieren stammen, ist nicht erlaubt und wird strafrechtlich verfolgt.


* Angaben ohne Gewähr
Impfungen

Für die Einreise von Europa nach Ecuador sind aktuell keine Impfungen vorgeschrieben. Erfolgt die Anreise allerdings aus einem Gelbfieber-Infektionsgebiet, wird der Nachweis über eine Gelbfieber-Impfung verlangt.


Empfehlungen:

Ecuador Reisen sollten auch zum Anlass genommen werden, seinen aktuellen Impfschutz zu überprüfen und gegebenenfalls zu ergänzen bzw. aufzufrischen. Hierzu zählen unter anderem Hepatitis A, Hepatitis B, Pertussis (Keuchhusten), Diphtherie und Polio.

Außerdem wird aktuell für Reisen in die östlichen Landesteile eine Gelbfieberimpfung empfohlen. In den Regionen Quito, Guayaquil und auf den Galapagos Inseln besteht jedoch kein Übertragungsrisiko. Die Gelbfieberimpfung sollte spätestens 10 Tage vor Reisebeginn erfolgen, denn nach diesen zehn Tagen entfaltet die Impfung ihre Wirkung. Danach wird für mindestens 10 Jahre Immunität erreicht. Nach neuesten Erkenntnissen allerdings hat, wer einmal im Leben eine Gelbfieberimpfung erhalten hat, lebenslange Immunität. Desweiteren kann die Gelbfieber-Impfung auch bei der Weiterreise in ein Drittland, aus Ecuador kommend, verlangt werden (z.B. Costa Rica). Als Nachweis genügt der Stempel im Impfausweis.

Da wir als Reiseveranstalter nicht kompetent sind, eine ausführliche Gesundheitsberatung durchzuführen, bitten wir, im Zweifel Ihren Arzt zu konsultieren.

Höhenlagen
In Ecuador gibt es einige Reiseziele, die sich in einer Höhenlage von über 3.500 m, befinden. Hier kann es passieren, dass der menschliche Körper auf diese Höhe mit Schwindel und Kopfschmerzen reagiert, vor allem wenn keine allmähliche Anpassung an die Höhe erfolgt. Die meisten Menschen benötigen 1-3 Tage, um sich an die Höhe und damit sauerstoffärmere Luft zu gewöhnen. In der Zeit sollte man auf körperliche Aktivitäten und Alkohol verzichten.

Wenn jedoch ein plötzlicher Höhenanstieg erfolgt und eine langsame Akklimatisierung somit nicht möglich ist, kann es zu der sogenannten Höhenkrankheit kommen. In Ecuador umfasst dies vorrangig Reisen, die in das Andenhochland führen. Anzeichen der Höhenkrankheit sind Schwindel, Schwächeanfälle, beschleunigter Puls, sinkender Blutdruck, Übelkeit und Erbrechen. Unter Umständen besteht sogar Lebensgefahr. Hier hilft nur der schnelle Abstieg in geringere Höhenlagen bzw. eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr. Es kann einige Tage dauern, bis man sich an die sauerstoffärmere Luft gewöhnt hat. Erhöhte Anstrengungen, sowie Alkoholgenuss sollten bei Anzeichen der Höhenkrankheit an den ersten Tagen vermieden werden.

In unseren Reiseangeboten werden Ausflüge, die in Höhenlagen um die 3.500 m führen, auch noch einmal speziell gekennzeichnet. Außerdem sind unsere Reisen, die in die Höhe führen, so konzipiert, dass der Reiseverlauf eine allmähliche Anpassung an die Höhe ermöglicht, um die Auswirkungen für die Gesundheit zu minimieren.

Äquatorsonne
Eine sehr unterschätzte Gefahr ist die sengende Äquatorsonne in Ecuador, gerade wenn es nicht sehr heiß ist. Insbesondere zur Mittagszeit sollte die direkte Sonne vermieden werden. Außerdem sollten Sie Sonnenschutzmittel mit hohem Sonnenschutzfaktor benutzen und eine Kopfbedeckung und Sonnenbrille tragen.

Malaria
In den Küstengebieten Ecuadors und im Oriente sollte man sich gegen Moskitostiche schützen, da in diesen Regionen ganzjährig eine Malaria-Gefahr besteht. Daher sollte man in den Abendstunden möglichst lange Hosen und langärmlige Oberbekleidung tragen und Mückenschutzmittel anwenden. Die Galapagos Inseln, das Hochland, Quito und Guayaquil gelten als malariafrei.


* Die hier dargestellten Gesundheitshinweise sind unter Vorbehalt.

Allgemein zu Ecuador:
Ecuador ist aus unserer Sicht ein sicheres Reiseland. Seitdem Ecuador ein fester Bestandteil unseres Reiseangebotes ist, haben wir mit unseren Reiseteilnehmern keine sicherheitsrelevanten Ereignisse erlebt. Sowohl unsere Gruppenreise, als auch unsere zusammengestellten Individualreisen durch Ecuador sind so konzipiert, dass die Sicherheit unserer Gäste natürlich immer an erster Stelle steht. An jedem Ort werden unsere Reiseteilnehmer am Flughafen, Hafen oder Busterminal von einem professionellen Transfer-Unternehmen empfangen. Jeder Ausflug beginnt und endet am Hotel. Darüber hinaus achten wir bei der Auswahl unserer angebotenen Hotels darauf, dass sie sich in einer sicheren Lage befinden. Unseren Reiseteilnehmern steht auf allen von uns angebotenen Ecuador Reisen immer ein deutschsprachiger Ansprechpartner zur Verfügung, der 24 h am Tag telefonisch erreichbar ist. Sollte es zu einem Notfall (z.B. Diebstahl, ärztliche Notfälle usw.) während der Reise kommen, stehen wir bzw. unsere ecuadorianischen Partner unseren Reiseteilnehmern selbstverständlich sehr gern zur Seite. Unsere Ecuador Reisen sind nach deutschem Recht abgesichert.

Allgemeine Sicherheitshinweise:
Obwohl wir davon überzeugt sind, das Ecuador ein sicheres Reiseland ist, sollten gewisse allgemeingültige Sicherheitshinweise stets eingehalten werden. Insbesondere in den größeren Städten Quito, Guayaquil und Cuenca sowie in den Küstenstädten besteht eine erhöhtes Kriminalitätsrisiko.

Lassen Sie deshalb nie Ihr Gepäck unbeaufsichtigt stehen und verzichten Sie auf die Mitnahme und zur Schau Stellung von Wertgegenständen, wie z.B. teuren Kameras, Schmuck, Smartphones etc. Verwahren Sie solche Wertgegenstände sowie Bankkarten und größere Mengen an Bargeld lieber im Hotelsafe. Auch den Original-Reisepass sollten Sie lieber im Hotelsafe deponieren. Nehmen Sie auf Ihre Ausflüge stattdessen nur eine Kopie des Reisepasses mit. Benutzen Sie zum Geldabheben nur Geldautomaten in einer sicheren Umgebung und das am besten tagsüber. Bei Einbruch der Dunkelheit sollten Sie Strecken zu Fuß vermeiden und sich sicherheitshalber ein registriertes Taxi telefonisch bestellen. Tauschen Sie kein Geld auf der Straße, da hierbei oft Falschgeld eingesetzt wird.

Bitte beachten Sie bei all diesen Sicherheitshinweisen, dass es überall auf der Welt Diebe gibt, die nur auf eine geeignete Gelegenheit warten, um zur Tat zu schreiten. Sollten Sie dennoch einmal Opfer eines Überfalles werden, zeigen Sie den Diebstahl/ Raub immer vor Ort bei der Polizei an und lassen Sie sich eine „Denuncia“ aushändigen. Diese ist Voraussetzung dafür, dass Sie die gestohlenen oder geraubten Gegenstände später von Ihrer Versicherung erstattet bekommen. Für den Fall, das Ihr Reisepass abhanden gekommen ist, müssen Sie um wieder ausreisen zu können, eine polizeiliche Verlustanzeige aufgeben. Außerdem sollten Sie diesen Verlust unverzüglich der Botschaft oder dem nächstgelegenen Honorarkonsul melden und ein Ersatzdokument beantragen.

Abgesehen von der Gefahr in Ecuadors Großstädten, raten wir von Aufenthalten an Grenzgebieten zu Kolumbien strengstens ab.







Während der Winterzeit in Europa: -6 Stunden
(Bsp.: Deutschland = 12.00, Ecuador: 06.00)

Während der Sommerzeit in Europa: -7 Stunden
(Bsp.: Deutschland = 12.00, Ecuador: 05.00)

Die Galapagos-Inseln liegen jeweils noch eine Stunde dahinter.
In Ecuador gibt es Wechselstrom mit 110 Volt und 60 Hertz. Somit ist die Spannung, als auch die Frequenz geringer als in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Kontrollieren Sie also vor Mitnahme Ihre elektrischen Geräte, ob nicht ein Spannungswechsler benötigt wird. In der Regel ist heutzutage auf allen Geräten der Zusatz „INPUT: 100-240V, 50/60 Hz" vermerkt, was die weltweit mögliche Benutzung des Gerätes bestätigt.
Außerdem werden in Ecuador Steckdosen des Typs A und B verwendet, wobei Steckdose B auch mit Stecker Typ A wirkt. Sie sollten also nicht vergessen einen Reiseadapter mit sich zu führen. 

Stecker Ecuador
Dollar (USD)   1 USD = 100 Centavos

Der Dollar in Ecuador:
Seit 2000 wird in Ecuador in Dollar bezahlt.
Es gibt Banknoten in folgenden Größen: 1 – 2 – 5 – 10 – 20 – 50 – 100 Dollar und Münzen zu 1 – 5 – 10 – 25 – 50 Centavos, sowie 1 US-Dollar.
Parallel zum amerikanischen Cent, die in Ecuador auf der Kopfseite Porträts berühmter Ecuadorianer zeigen, werden eigene Münzen des Landes verwendet, deren offizielle Bezeichnung Centavo del Sucre ist.
Barzahlung und Umtausch in USD:
In Ecuador wird meist mit Bargeld bezahlt. Es wird empfohlen, bei der Einreise in Ecuador bereits USD in kleinen und unbeschädigten Scheinen mitzuführen. Grundsätzlich ist es aber, aufgrund des günstigeren Wechselkurses, vorteilhafter erst in Ecuador das Geld in die Landeswährung zu tauschen. In den Wechselstuben (casas de cambio) in Ecuador können Sie auch Euros problemlos in USD wechseln. Hierbei sind die Wechselkurse meist in größeren Städten wie Quito, Guayaquil und Cuenca am günstigsten. Sie benötigen zum Geld wechseln Ihren Reisepass (mitunter reicht auch eine Kopie). Oftmals werden Geldscheine, die größer als 20 USD sind, nicht akzeptiert, da es dabei vermehrt zu Geldfälschungen kam. Lassen Sie sich bestenfalls beim Wechseln des Geldes kleinere Geldscheine geben.
Wichtiger Hinweis: Wechseln Sie Geld keinesfalls auf der Straße. Hier besteht die große Gefahr, Falschgeld zu erhalten.


Vor der Reise Landeswährung besorgen:

Sie können USD Dollar relativ günstig und unkompliziert vor der Reise über Travelex besorgen.

Klicken Sie hier, vergleichen Sie den Wechselkurs und bestellen Sie sich Ihr Reisegeld. Sie können es sich bequem nach Hause schicken lassen oder am Flughafenschalter abholen.

Der Kurs ist dann besser als wenn Sie direkt am Flughafenschalter tauschen.

Geldabheben in Ecuador:
Vor Ort bekommen Sie USD am einfachsten an Geldautomaten, die es in allen touristischen Orten gibt. Mit Ihrer Bankkarte, die das Link- oder Maestro-Symbol trägt, und Ihrer Geheimzahl können Sie, genau wie in Europa, Geld abheben, welches zum offiziellen Wechselkurs umgerechnet wird. Achten Sie darauf, dass der Geldautomat das „Maestro“-Symbol trägt, denn das Abheben funktioniert nicht an jedem Automaten. Die Sprachauswahl ist in Spanisch oder Englisch möglich. Nutzen Sie diese Geldautomaten sicherheitshalber immer am helllichten Tag. Außerdem empfehlen wir Ihnen das Abheben von Bargeld entweder am Flughafen oder im Vorraum einer Bank vorzunehmen, da diese Umgebungen sicherer sind, als auf offener Straße.
Wichtiger Hinweis: Da nicht alle Geldautomaten in Ecuador über das Maestro-Symbol verfügen, ist die EC-Karte als alleiniges Zahlungsmittel für eine Reise nach Ecuador nicht geeignet. Wir empfehlen Ihnen daher auch die Mitnahme einer Kreditkarte, mit der man ebenfalls Bargeld abheben könnte. Bitte informieren Sie sich vor Reisebeginn über die entsprechenden Gebühren Ihrer Bank, die beim Abheben von Bargeld entstehen könnten.

Kreditkartenzahlung in Ecuador:
Insbesondere in kleinen Läden und Supermärkten wird mitunter keine Kartenzahlung akzeptiert. In größeren Hotels und Restaurants kann mit der Kreditkarte (insbesondere mit der Visa- und Mastercard) bezahlt werden. Oftmals wird bei Kreditkartenzahlung aber ein 10%-iger Preisaufschlag berechnet. Für die Bezahlung mit der Kreditkarte wird mitunter der Reisepass benötigt. Da dieser aber sicherheitshalber im Hotelsafe aufbewahrt werden sollte, reicht meistens auch eine Reisepasskopie (Ausnahme: in großen Shoppingcentern).
Wichtiger Hinweis: Bitte prüfen Sie bei Mitnahme Ihrer Kreditkarte vorher, ob der Einsatz der Karte im Ausland von Seiten der Bank oder von Ihnen eingeschränkt wurde. Dies kann den Verfügungsrahmen oder Reiseländer betreffen, die gesperrt wurden. Passen Sie die Sicherheitseinstellungen für das Reiseland gegebenenfalls an. Bitte informieren Sie sich auch bei Ihrer Bank, ob es bei der Nutzung der Kreditkarte bei Ecuador Reisen zu zusätzlichen Gebühren kommt.
  • Deutsche Botschaft
  • Avenida Naciones Unidas y República de El Salvador,
    Edificio "Citiplaza", 14. Etage,
    Casilla 17-17-536, Quito
    Telefon: 00593-22970820

  • Botschaft der Schweiz
  • Av. Amazonas N35-17 y Juan Pablo Sanz
    Edificio Xerox, 2do piso, Quito
    Telefon: 00593-22434949

    Es gibt keine Botschaft von Österreich in Ecuador. Die Zuständigkeit für Ecuador wurde in den Amtsbereich der Österreichischen Botschaft in Lima übertragen.

    Ebenfalls können sich Österreichische Staatsbürger mit dem nächstgelegenen österreichischen Honorargeneralkonsulat oder Honorarkonsulat in Kolumbien in Verbindung setzen.

  • Botschaft von Österreich in Lima
  • Avenida República de Colombia 643, 5° piso, Lima
    Telefon 1: 0051-014420503
    Telefon 2: 0051-4421807

  • Konsulat von Österreich in Quito

  • Notruf: 911 (Quito) bzw. 101 (Polizeit landesweit)
  • Für unsere Ecuador Reisen arbeiten wir sehr eng mit einem der besten Vor-Ort-Veranstaltern zusammen. Unser Partnerbüro hat seinen Hauptsitz in Quito und wurde im Jahr 2007 gegründet. Außerdem gehört unser Partner zu den wenigen ecuadorianischen Veranstaltern von Galapagos Inselhopping und ist seit 2014 selbst Eigentümer der beliebten Hakuna Matata Amazon Lodge.

    Dadurch können Sie sich auf Ihrer Reise durch Ecuador auf ein erfahrenes, dynamisches und vor allem ambitioniertes Team freuen, das Ihnen die Schönheiten des Landes näherbringen wird. Mit Ihren Reiseunterlagen erhalten Sie von uns auch eine 24 h Notfall-Telefonnummer, über die Sie einen deutschsprachigen Ansprechpartner unseres Partnerbüros jederzeit erreichen können, der Sie sehr gern bei Problemen vor Ort unterstützt.

    Unser Ecuador Partner ist im nachhaltigen Tourismus zertifiziert und verfügt über folgendes Siegel: TourCert (international).

    Wir begrüßen sehr, dass sich unser ecuadorianischer Partner für einen nachhaltigen Tourismus einsetzt. Der Nachhaltigkeitsgedanke ist schon seit langem ein fester Bestandteil in der Firmenphilosophie unseres Partnerbüros. Umso mehr freut es uns auch, dass unser Partner seit 2014 mit dem CSR TourCert Siegel zertifiziert ist.
    Der Betrieb der Zugfahrten von "Ferrocarriles de Ecuador" wurde 2020 infolge der Corona-Finanzkrise von Seiten der Regierung eingestellt. Es gibt Pläne, zumindest Teilstrecken 2023/24 wieder zu öffnen.

    Zug der Freiheit 1

    Zug der Freiheit 2
    Zug der Vulkane
    Zugfahrt Teufelsnase
    Zug der Sanftheit
    Tren Crucero


    Zug der Freiheit 1 (Tren de la Libertad 1)
    Tren Ecuador

    Strecke: Ibarra-Salinas

    Der Zug der Freiheit 1 verkehrt zwischen Ibarra und Salinas durch eine reizvolle Landschaft auf der Strecke der ehemaligen „Ferrocarril Norte“. 
    Die Fahrt führt durch das fruchtbare Imbaya-Tal, wo Mais, Zuckerrohr und Tomaten angebaut werden. Es geht aber auch durch das Tal des Río Ambi und durch teilweise über 1 km lange Tunnel. In Hoja Blanca ist ein Zwischenstopp. Gezogen wird der Zug von einer französischen Diesellok. Einer der Waggons ist original aus dem Jahr 1942, die übrigen wurden modernisiert. Neben dem klassischen Zug verkehren auch Schienenbusse auf der Strecke.

    Ausgangsort:
    Ibarra

    Streckenkarte:
    Tren de la Libertad

    Strecke:
    km 0    Ibarra    2.210 m
    km 14 Hoja Blanca 1.800 m
    km 30 Salinas 1.600 m
    Saison:
    ganzjährig


    Video zum Zug:

    Videolink Tren de la Libertad
    Zur Geschichte: Der Tren de la Libertad 1 verkehrt auf der Ferrocarril Norte (Nordbahn), die 1957 errichtet wurde und von der Hauptstadt Quito nach Ibarra führte. Von Ibarra aus ging es weiter nach San Lorenzo in die Provinz Esmeraldas und hatte so Kontakt mit der Küstenregion.

    Die Fahrt beginnt in der „weißen Stadt“ San Miguel de Ibarra, die bereits 1606 gegründet wurde und heute 132.000 Einwohner hat. Weiter geht es an den Flüssen Río Ambi und Río Tahuando entlang bis nach Salinas, der Endstation des Zuges. 

    Kulturelle Bedeutung: Der “Zug der Freiheit” hat für die überwiegend afroamerikanischen Bewohner Salinas eine wichtige Bedeutung. Früher wurde in Salinas Salz aus der Erde gewonnen, ein Prozess der heute zu aufwendig ist und nicht mehr betrieben wird. Deshalb ist der Zug und die damit verbundene touristische Einnahmequelle für Salinas eine Hoffnung. Verkäufer versuchen hier, einheimische Produkte zu verkaufen. Auch die kleinen Restaurants profitieren vom Zug. 

    Weitere Infos zu Zug & Strecke:
    • Streckenlänge: 30 km
    • Spurweite: 1067 mm
    • Durchschnittliche Reisegeschwindigkeit: 30 km/h
    • Fahrzeit: ca. 90 min 




    Zug der Freiheit 2 (Tren de la Libertad 2)
    Tren Ecuador

    Strecke: Otavalo-Ibarra

    Der Zug der Freiheit 2 verkehrt zwischen Otavalo und Ibarra. 
    Früher fuhr der "Tren de la Libertad" von Otavalo nach Salinas. Heute sind daraus zwei Teilstrecken entstanden. Eine der Stationen ist Atuntaqui, die Textilstadt Ecuadors. Hier wird eine Textilfabrik besucht. Während der Fahrt kann man links und rechts der Strecke gut die Vulkane Imbabura (4.100 m) und Cotacachi (4.900 m) bewundern. Spektakulär ist auch die Fahrt über die Brücke von San Antonio, die weit über 100 Jahre alt ist.

    Ausgangsort:
    Otavalo

    Streckenkarte:
    Tren de la Libertad

    Strecke:
    km 0    Otavalo    2.550 m

    San Roque
    km 15 Atuntaqui 2.405 m
    km 23 Ibarra 2.210 m


    Saison:

    ganzjährig



    Infos zum Zug:
    Tren de la Libertad



    Zug der Vulkane (Tren de los Volcanes)
    Tren Ecuador

    Strecke: Quito-El Boliche

    Der Vulkanzug fährt von Quito nach Boliche, in der Nähe des  Cotopaxi-Nationalparks gelegen. Während der  59 km langen Fahrt kann man den schneebedeckten Cotopaxi und andere Vulkane sehen. 
    An den Haltestellen der touristischen Fahrt wird Folklore geboten. Die Rückfahrt nach Quito erfolgt im Bus. 

    Ausgangsort:
    Quito

    Streckenkarte:
    Tren de los Volcanes


    Strecke
    :

    km 0    Quito    2.777 m
    km 27 Tambillo 2.779 m
    km 40 Machachi 3.089 m
    km 59 El Boliche 3.547 m


    Saison:

    ganzjährig

    Video zum Zug: 

    Videolink Tren de los Vulcanes


    Der Tren de los Volcanes startet in Quito im Bahnhof Chimbacalle und verkehrt von Donnerstag bis Sonntag. Es gibt an den gleichen Tagen auch einen Zug in Gegenrichtung.

    Die Andenbahn "Ferrocarril Transandino" (auch als Stammlinie oder Südlinie bezeichnet) zwischen den beiden größten Städten Quito und Guayaquil über Riobamba ist mit ca. 450 Kilometer Länge die Hauptstrecke des Landes. Der Bau dieser Bahnlinie begann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und war seinerzeit sowohl eine technische als auch eine nationale Herausforderung. Bei ihrer Fertigstellung im Jahre 1908 war sie die wichtigste Verbindung zwischen den Küstenregionen und dem Hochland. Die Bahnfahrt dauerte damals zwei Tage. Das klingt lange, aber wenn man bedenkt, dass der Waren- und Personentransport vorher nur auf Maultieren oder zu Fuß möglich war und 3-4 Wochen dauerte, dann zeigt es doch den gewaltigen Fortschritt den diese Eisenbahnlinie Ecuador brachte.
    Die Bahnlinie entstand als Schmalspurbahn mit Spurweite 1067 mm.
    Der Beginn der Bauarbeiten erfolgte im Jahr 1873. Die technisch größte Herausforderung war dabei der Anstieg in die Anden. Seinerzeit galt die Andenbahn als die "schwierigste Bahnstrecke der Welt". Am 25. Juni 1908 erreichte der erste Zug den Bahnhof Chimbacalle in Quito, womit die Strecke eröffnet war. Auf der neuen Bahnlinie wurde dann Kaffee, Kakao und Bananen aus dem Hochland an die Küste transportiert.

    Mit dem Aufkommen des Straßenverkehrs verlor die Eisenbahn ab der Mitte des letzten Jahrhunderts zunehemnd an Bedeutung und verfiel. Nach Schäden infolge eines El Niño-Sturms  1998 konnte die Strecke nur noch auf Teilstücken und deshalb nur noch zu touristischen Zwecken befahren werden. Sehr beliebt waren die Mitfahrten auf dem Dach der Waggons, die noch vor wenigen Jahren erfolgten, aber wegen einiger schweren Unfälle verboten wurden.

    Ab 2011 wurde die gesamte Bahnlinie der Hauptstrecke zwischen Quito und Guayaqil aufwändig für 246 Millionen Dollar saniert. Seitdem gibt es verschiedene Züge, die Teilstrecken auf der Hauptstrecke bedienen. Eine davon ist die Strecke von Quito nach Boliche, der hier beschriebene Zug der Vulkane. Dieser wird durch Dieselloks gezogen und erreicht Geschwindigkeiten um die 50 km/h.

    Weitere Infos zu Zug & Strecke:

    • Streckenlänge: 59 km
    • Spurweite: 1067 mm
    • Durchschnittliche Reisegeschwindigkeit: 45 km/h



     Im Zickzackkurs über die Teufelsnase‎ (Nariz del Diablo)

    Tren Ecuador

    Strecke: Alausí-Sibambe-Alausí

    Das markanteste Teilstück der ecuadorianischen Eisenbahnverbindung zwischen Riobamba und Sibambe ist zweifellos die Teufelsnase. 
    Dabei handelt es sich um einen 100 Meter hohen, markanten Felsvorsprung über der Schlucht des Río Chanchán, in der Nähe der Kleinstadt Alausí. Damit der Zug diesen Felsen überwinden kann, mussten die Gleise in der steilen Wand fast übereinander gelegt und durch zwei Spitzkehren verbunden werden. So entstand eine der spektakulärsten Eisenbahnstrecken der Welt,

    Ausgangsort:
    Alausí

    Streckenkarte:
    Nariz del Diablo

    Strecke:
    km 0    Alausí    2.360 m
    km 6 Sibambe 1.806 m
    km 12 Alausí 2.360 m

    Saison:

    ganzjährig

    Infos zum Zug:
    Videolink zum Zug:
    Videolink Tren Nariz del Diablo
    Zur Geschichte:
    Die Strecke zwischen Sibambe und Alausí wurde zwischen 1899 und 1908 gebaut und ist Teil der wichtigsten Eisenbahnstrecke Ecuadors, der Verbindung von Durán (bei Guayaquíl) nach Quito. Diese so genannte Línea del Sur (heute Ferrocarril Transandino) verläuft von Durán über Yaguachi und Milagro nach Bucay durch flache Täler. Ab Bucay geht es hinauf in die Berge bis hinauf nach Quito.

    Der Betrieb der Strecke wurde durch äußere klimatische Einflüsse mehrmals unterbrochen, z.B. 1997/98 infolge schwerer Unwetter wegen  eines El Niño und 1999 wegen eines Erdrutsches südwestlich der Teufelsnase. Als Folge des Erdrutsches fuhr der Zug nur noch bis unter die Teufelsnase und wendete dort.

    Nachdem das gesamte Eisenbahnnetz Ecuadors 2012 aufwendig repariert wurde, gibt es die touristische Fahrt zwischen Alausí und Sibambe wieder. Früher konnten Touristen auf den Dächern des Teufelsnasenzuges mitfahren, diese Möglichkeit wurde nach mehreren tödlichen Unfällen inzwischen verboten.

    Weitere Infos zu Zug & Strecke:
    • Streckenlänge: 6 km
    • Spurweite: 1067 mm
    Skizze



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    Zug der Sanftheit (Tren de la dulzura)

    Tren Ecuador

    Strecke: Durán-Bucay

    Die Zugfahrt führt durch das fruchtbare Tiefland Ecuadors bis nach Bucay, der letzten Station der Tiefebene. Zur Geschichte:
    Ausgangspunkt dieser Zugfahrt ist Durán, eine Stadt die nur 2 km von Guayaquil entfernt am anderen Ufer des Río Guayas liegt. Man erreicht Durán von Guayaquil aus entweder mit der Fähre oder indem man die längste Brücke Ecuadors überfährt. Die Endaltestelle Bucay ist ein kleinerer Ort mit etwa 11.000 Einwohnern. Von hier aus gibt es eine geführte Tour im Bus zum Bistum und Kathedrale San Jacinto de Yaguachi und anschließend weiter nach Durán.

    Ausgangsort:
    Durán

    Streckenkarte:
    Tren de la dulzura

    Strecke:
    km 0    Durán    4 m
    km 23 Yaguachi 10 m

    Milagro 11 m
    Naranjito 30 m
    km 87 Bucay 137 m

    Saison:

    ganzjährig

    Videolink zum Zug:
    Videolink Tren de la Dulzura
    Zur Geschichte:
    In Durán, gegenüber von Guayaquil,  beginnte die wichtigste Eisenbahnstrecke Ecuadors, die von hier aus zunächst  durch das Tiefland und dann über die Anden nach Quito führt. Die Strecke heisst "Ferrocarril del Sur" und wurde zwischen 1873 und 1908 gebaut. Eigentlich sollte sie in Guayaquil beginnen, aber um Geld zu sparen wurde auf den Bau der Brücke über den Río Guayas verzichtet und so beginnt die Strecke in Durán. Das führte zum Aufstieg der Stadt, die heute über 230.000 Einwohner hat.

    Weitere Infos:
    Spurweite: 1067 mm 

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    Ecuadors Luxuszug (Tren Crucero)

    Tren Ecuador

    Strecke: Quito - Durán (Guayaquil)

    Der Tren Crucero ist der touristische Luxuszug Ecuadors, der von Quito nach Guayaquil oder auch in Gegenrichtung verkehrt. Diese viertägige „Kreuzfahrt auf Schienen“ ist gleichzeitig eine Ecuador Reise der Extraklasse, mit Hotelübernachtungen in Lasso, Riobamba und Huigra. Der Tren Crucero wird mal von einer Dampflok, mal von einer Diesellok gezogen. Die vier thematischen Waggons im luxuriösen neokolonialen spanischen Stil sind so eingerichtet, dass der Tourist eine kurzweilige Reise genießen kann. Der Zug verkehrt auf der Stammlinie der Andenbahn „Ferrocarril Transandino“ und beinhaltet auch die touristischen Teilstrecken „Zug der Vulkane“, „Teufelsnase“ und "Zug der Sanftheit". Es ist der einzige Zug, der die gesamte Strecke von Quito nach Durán bzw. in Gegenrichtung fährt.
    Ausgangsort:
    Quito bzw. Durán

    Streckenkarte:
    Tren Cruzero

    Strecke:
    Tag 1 
    Quito- Lasso 
    78 km    Diesellok
    Besuch Cotopaxi-Nationalpark
    Tag 2 Lasso-Riobamba  139 km Diesellok Besuch einer Rosenfarm und der Stadt Urbina
    Tag 3 Riobamba-Bucay 143 km Diesellok Besuch der Kirche von Balbanera, Teufelsnase
    Tag 4 Bucay-Durán 88 km Dampflok Transfer von Durán nach Guayaquil

    Saison:

    ganzjährig

    Infos zum Zug:
    Video zum Zug:
    Videolink Tren Crucero
    Zur Geschichte:
    Der Tren Crucero verkehrt auf Ecuadors Eisenbahn-Stammlinie, der so genannten Andenbahn „Ferrocarril Transandino“ zwischen den größten Städten des Landes. Der Bau dieser Eisenbahnstrecke von 1873 bis 1908 war eine große Herausforderung und galt als schwierigste Bahnstrecke der Welt. Bei ihrer Fertigstellung war sie die wichtigste Verbindung zwischen den Küstenregionen und dem Hochland. Zwar dauerte eine Fahrt zwei Tage, aber gemessen an den sonst 3-4 Wochen die der Transport auf Maultieren dauerte, war es ein gewaltiger Fortschritt. Wie überall auf der Welt wurde mit dem Aufkommen des Straßenverkehrs auch die Eisenbahn Ecuadors mehr und mehr verdrängt. Nach schweren El-Niño Sturmschäden 1998 waren nur noch Teilstrecken der Andenbahn passierbar. Diese Teilstrecken wurden touristisch genutzt, wobei besonders das Mitfahren auf dem Dach sehr beliebt war. Dieses wurde aber nach mehreren schweren Unfällen verboten. Ab 2011 wurde das gesamte Schienennetz Ecuadors aufwendig saniert. Dadurch war es möglich, ab 2013 den Tren Crucero als Luxus-Touristenzug die gesamte Strecke einzusetzen. Der Zug wird von historischen Dampfloks und Dieselloks aus den frühen 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gezogen. Die vier neuen Waggons wurden dem Baustil des luxuriösen neokolonialen spanischen Stil nachempfunden und thematisch gestaltet. Es gibt einen Waggon mit Tischen, eine Art „Barwagen“ und auch einen Panoramawagen, in denen sich die Touristen frei bewegen können. Nachteil: aufgrund des hohen Fahrpreises ist der Zug für Einheimische derzeit kaum erschwinglich und wohl auch nicht erwünscht.

    Weitere Infos:
    Streckenlänge: 448 km
    Spurweite: 1067 mm
    Durchschnittliche Reisegeschwindigkeit: 50 km/h 
    Höhenprofil:
    Quito: 2.777 m
    Machachi: 3.089 m
    El Boliche: 3.547 m
    Lasso: 2.995 m
    Latacunga: 2.760 m
    Ambato: 2.570 m
    Urbina: 3.296 m
    Höchster Punkt: 3.609 m
    Riobamba: 2.764 m
    Colta: 3.296 m
    Guamote: 3.057 m
    Alausi: 2.347 m
    Sibambe: 1.836 m
    Huigra: 1.255 m
    Bucay: 294 m
    San Rafael: 161 m
    Yaguachi: 5 m
    Durán: 4 m

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    Termin Bezeichnung
    1. Januar Neujahr Año Nuevo
    6. Januar Heilige Drei Könige Día de Reyes
    Februar / März Karneval Carnaval
    März / April Karfreitag / Ostern Viernes Santo / Pascua
    1. Mai Tag der Arbeit Día del Trabajo
    24. Mai Gedenkatg an die Schlacht von Pichincha Batalla de Pichincha
    24. Juni Johannisfest Fiesta de San Juan
    10. August Tag der Unabhängigkeit Quito Día de la Independencia de Quito
    1. November Allerheiligen Todos los Santos
    2. November Allerseelen Día de los Difuntos
    3. November Tag der Unabhängigkeit Cuenca Día de la Independencia de Cuenca
    25. Dezember Weihnachten Navidad

    Reiseberichte und Bewertungen für unsere Ecuador Reisen

    5,0
    Über 9 verifizierte Bewertungen mit Reisebericht.
    Reisefoto von Familie Vogt
    nach Ecuador - Festland und Galapagos (Juli 2022)

    Vom 16.7. bis 1.8. sind wir in Ecuador unterwegs gewesen. Da wir bereits zum dritten Mal bei Reallatino Tours gebucht hatten, also quasi „Wiederholungstäter“ sind, braucht man über die Qualität des Unternehmens nur wenige Worte verlieren, kurz 5 von 5 Punkten, es hat alles super geklappt, hervorragende Planung und Organisation. Alle Hotels und Pensionen waren bestens für unsere Zwecke ausgewählt, vor Ort haben die Reallatinos kompetente Partner, die sich stets um unsere Belange kümmerten und auch den Kontakt suchten. Wir sind mit KLM geflogen und können für die Fluggesellschaft auch die Höchstpunktzahl vergeben. Unsere Flüge führten uns zunächst von Frankfurt nach Amsterdam und von dort weiter nach Quito.

    Auf dem Festland war der Deutsch- Ecuadorianer Hans Eipperle unser Reiseleiter und Fahrer, der Mann ist einfach klasse. Kompetent wurden wir mit den wichtigsten Zielen des Festlandes vertraut gemacht. Darüber hinaus ging er außerordentlich einfühlsam auf unsere Bedürfnisse und Wünsche ein, sei es auch nur der Kauf einer Speicherkarte für die Kamera oder Highlights, die besonders unserem Sohn gefielen, z.B. das „Baumhaus“ bei Banos.

    Am ersten Tag in Ecuador besichtigten wir die koloniale Altstadt von Quito, am Nachmittag ging es dann zum Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“. Dort ist es hochinteressant, welche Experimente zur Teilung der Welthalbkugeln gemacht werden. Am darauf folgenden Tag besuchten wir den beeindruckenden Pululahua- Krater, bevor es weiter in den Ort Mindo ging. Dort erhielten wir eine Einweisung in die Kaffeeproduktion und durften auch selbst Hand anlegen. Auch eine erste Fahrt mit einer Seilbahn in den Nebelwald war sehr beeindruckend.

    Am dritten Tag in dem südamerikanischen Land unternahmen wir nach einer weiteren Seilfahrt eine Wanderung durch den Nebelwald zum Nambillo Wasserfall. Auf der Rückfahrt erlebten wir einen beeindruckenden Stopp, um die ecuadorianische Vogelwelt zu beobachten: Kolibris, Andenbartvögel, Tangaren, Tukane und viele weitere Vögel konnten wir beobachten. Dank unseres Reiseführers Hans blieb kein Tier, keine Gesteinsformation und keine Pflanze unbenannt, ohne dass es langweilig wurde. Die Fahrt führte uns dann nach Otavalo. Am nächsten Morgen fuhren wir zur Kraterlagune Cuicocha, um eine Wanderung zu einem schönen Aussichtspunkt zu unternehmen. Danach besuchten wir den großen Markt von Otavalo, wo es eine Vielzahl von einheimischen Souvenirs im Angebot gab.

    Am fünften Tag ging es dann in den beeindruckenden Cotopaxi- Nationalpark, wo wir eine Wanderung um die Lagune in knapp 3900 m Höhe unternahmen. Immer wieder schaute der zweithöchste Berg des Landes aus den Wolken hervor. Er ist der höchste aktive Vulkan der Welt und wird in der Sprache der Einheimischen als „Hals des Mondes“ bezeichnet. Auf der Fahrt nach Banos bestand auch die Gelegenheit, die ecuadorianische Spezialität Meerschweinchen zu probieren. In Banos angelangt, nutzten wir die Gelegenheit, ein Thermalbad zu besuchen.
    Der sechste Tag stand ganz im Zeichen beeindruckender Schluchten. Zunächst hatten wir Gelegenheit mit Schaukeln über den Abgrund zu schweben, bevor es in den Pastaza Canyon weiterging. Hier sind wir über Brücken gelaufen, mit der Seilbahn über Rio Pastaza gefahren und zum Wasserfall „Pallon del Diablo“ (Teufelspfanne) gewandert.

    Am siebenten Tag lernten wir auf dem Weg nach Cuenca die älteste Kirche des Landes, die Iglesia de Balbanera kennen. Sehr interessant war auch ein Stopp bei der Andengemeinde Inti Sisa, um über die Arbeit mit benachteiligten Kindern viel zu erfahren. Dort nahmen wir auch an einem kleinen Kochkurs teil. Nächste Station waren die ältesten Inka- Ruinen von Ingapirca mit dem Sonnentempel. Dort fand gerade ein Festival statt, so dass man auch über Kleidung und Traditionen noch etwas erfahren konnte. Die folgenden zwei Tage verbrachten wir in der für uns schönsten Stadt der Reise: Cuenca. Hier unternahmen wir einen Stadtrundgang durch die unter UNESCO- Denkmalschutz stehende Altstadt. Neben dem Besuch der alten Kathedrale stand der Besuch einer Panamahut- Manufaktur und einer Markthalle auf dem Programm. Weiterhin nutzten wir die Zeit zum Besuch einer Therme.

    Am neunten Tag ging es dann Richtung Pazifikküste. Im Nationalpark Cajas erreichten wir die höchste Stelle unserer Reise, an den drei Kreuzen waren wir auf einer Höhe von 4167 m. Am Nachmittag kamen wir in der Hafenstadt Guayaquil an, wo wir vor der Metropolitan Cathedral den Leguanpark besuchten und anschließend an der Uferpromenade flanierten. Am darauf folgenden Morgen hieß es Abschied von unserem Reiseleiter Hans zu nehmen, der uns das Land mit viel Freude und Engagement näher brachte.

    Die folgenden vier Tage verbrachten wir auf den traumhaften Galapagos- Inseln.
    Am Ankunftstag besuchten wir eine Ranch, wo es die berühmten Galapagos- Schildkröten gibt, was total beeindruckend war. Auch konnten wir einen Lavatunnel besichtigen. Anschließend waren wir zu Gast in der Charles- Darwin- Station, wo es viel Wissenswertes zum Aufzuchtsprogramm der Schildkröten zu erfahren gab.
    Die beiden folgenden Tage waren sicher ein absoluter Höhepunkt. Zwei Ausflüge mit einer Yacht zu unbewohnten Inseln. Wir besuchten die Inseln Plaza Sur bzw. Santa Fe. Neben der Tierbeobachtung (Wasserschildkröten, Rochen, Haie, Seelöwen, Leguane, Blaufußtölpel und andere) konnte man an verschiedenen Stellen schwimmen oder schnorcheln, um der Tierwelt im Wasser besonders nahe zu kommen. Den letzten Tag auf Galapagos nutzten wir, um an der Playa de los Alemanos zu baden und für einen Bootstrip nach Tortuga Bay.

    Von den Inseln ging es wieder zurück nach Guayaquil, wo wir den letzten Vormittag vor dem Abflug dazu nutzten, um den historischen Park der Stadt zu besuchen, eine interessante Verknüpfung aus Zoo, Museum mit historischen Gebäuden um 1900 und landwirtschaftlicher Produktion. Am Nachmittag ging es dann zum Flughafen und via Amsterdam nach Frankfurt zurück. Wir sind den Reallatinos dankbar, dass sie uns diese unvergessene Reise so toll vorbereitet und durchgeführt haben.

    Antwort von Reallatino Tours
    Liebe Familie Vogt,
    viele herzlichen Dank für das sehr ausführliche Feedback. Es freut uns sehr, dass Sie Ihre Ecuador Reise genossen haben und viele schöne Höhepunkte erleben konnten. Zudem bedanken wir uns vielmals für das große Lob. Es ist immer unser Ziel die Reise für unsere Gäste so wundervoll zu gestalten wie möglich, damit ein jeder seine Traumreise realisieren kann. Entsprechend froh sind wir auch immer wieder über Gäste wie Sie, die den Weg erneut zu uns finden. Denn dies ist das beste Feedback, welches wir bekommen können. Vielen Dank dafür!
    Gern unterstützen wir Sie auch in Zukunft bei einer erneuten Reise.

    nach Ecuador (August 2022)

    Wir hatten die Reise nach Ecuador-Galápagos ursprünglich 2019 für unsere Silberhochzeit im Dezember 2020 gebucht. Aus bekannten Gründen wurde daraus nichts. Auch der 2. Versuch im Juni 2021 scheiterte. Für den jetzigen Reisezeitraum war eigentlich eine Reise nach Kamtschatka gebucht, die nach Ausbruch des Ukraine-Krieges Anfang März storniert wurde. Also reaktivierten wir unsere Ecuador-Reise mit kleinen Änderungen. Reallatino Tours erwies sich bei allen 3 Buchungen und 2 Stornierungen als äußerst kompetenter, verständnisvoller und stets hilfsbereiter Partner. Zu den Details:
    An- und Abreise: Wir haben die Flüge mit KLM Amsterdam-Quito, Guayaquil-Amsterdam selbst gebucht und vor Abflug eine Nacht im NH-Hotel Schiphol verbracht, inklusive (ausgezeichnetem) Frühstück (ab 5.30 Uhr), Flughafentransfer und Parken für 3 Wochen. Würde ich jedem empfehlen, dessen Wohnort es erlaubt.
    Partnerorganisation Latventure: Insgesamt sehr gute Organisation. Kleine Abstriche bei der telefonischen Erreichbarkeit und bei den Dokumenten: der Inlandsflug wurde umgebucht, der Ausdruck von LATAM war nur mit Vergrößerung durch die Handy-Kamera lesbar.
    Reiseroute Festland (30.7.-7.8.): Quito - Cotopaxi - Quilotoa - Baños - Chimborazo - Riobamba - Ingapirca - Cuenca - Cajas - Guayaquil - PERFEKT! Jeder Punkt ein Highlight, ideal, um die Vielfalt des Landes zu erleben. Dazu verschiedene Aktivitäten: Stadtbesichtigungen, Wanderungen, Ziplining etc. Das Ganze als Privatreise mit englischsprachigem Führer.
    Reiseführer Festland (Fausto Gomez): Fantastisch! Er führte uns auch zu Punkten, die nicht auf dem Programm standen, ging auf unsere Wünsche ein und wusste über alles Bescheid. Der Zug über die Nariz del Diablo fährt nicht mehr, aber Fausto fuhr uns zu einem Aussichtspunkt, an dem wir die Streckenführung bewundern konnten. Der Marktbesuch in Saqusilí musste ausfallen, da kein Markttag war. Stattdessen fuhren wir auf einen kleinen Dauermarkt, wo uns Fausto verschiedene Früchte probieren ließ. Er brachte uns auch selbst zum Flughafen Guayaquil für den Flug nach Baltra und vergewisserte sich, dass wir alle bürokratischen Hürden in der richtigen Reihenfolge meisterten. Sehr hilfreich! Auf eigene Faust oder in einer Gruppe wäre diese Tour nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich gewesen.
    Hotels Festland: (Ikala Quito, La Quinta Colorada Lasso, La Floresta Baños, Mansion Santa Isabela Riobamba, Casa San Rafael Cuenca, Grand Hotel Guayaquil): Mit winzigen Abstrichen alle sehr gut, meist zentral gelegen (Ausnahme: La Quinta Colorado, dieses aber sehr idyllisch), meist individuelle Boutique-Hotels (Ausnahme Grand Hotel Guayaquil, dafür schöner Innenhof mit Pool) mit gutem bis sehr gutem Frühstück. Rezeptions-Personal im Grand Hotel teilweise überfordert.
    Transfers: Flughafen-Hotel Quito und Flughafen Baltra-Hotel Puerto Ayora unproblematisch. Hotel Puerto Ayora-M/C Anahí Diskrepanz zwischen Abholzeit auf dem Voucher und tatsächlichem Transfer, umständliche Telefonate auf Spanisch. Hotel-Flughafen Guayaquil (Abreise): musste wegen Flugverspätung KLM von uns verschoben werden, unter der Telefonnummer auf dem Voucher niemand erreichbar, über Website des Unternehmens jedoch problemlos möglich.
    Flüge Baltra-Guayaquil und zurück mit LATAM: Hinflug für 8.25 Uhr geplant, aber mit 2 1/2 Stunden Verspätung. Rückflug um 10.05 Uhr etwas knapp am letzten Kreuzfahrt-Tag, aber machbar. Anreise Galápagos insgesamt sehr umständlich (20 $ Gebühr in Guayaquil, Gepäckdurchleuchtung, 100 $ Gebühr in Baltra, Gepäckdurchleuchtung, jedes Mal Schlange stehen).
    Hotel Angermeyer Waterfront Inn, Puerto Ayora (5 ÜF): Nicht das erste Haus am Platze (Finch Bay), aber die beste Lage! Dank Wassertaxi entkommt man dem Trubel von Puerto Ayora, ist aber bei Bedarf schnell vor Ort. Die Zimmer sind in unterschiedlichen Gebäuden auf dem Gelände verteilt, eines ist sogar ein umgebautes Schiff. Unser Standardzimmer war sehr geräumig und gut eingerichtet, die Terrasse bot sogar ein Fitzelchen Meerblick. Wir zogen aber den gemütlichen Ruhebereich an der Bucht vor. Gutes, aber teures Restaurant. Ausgezeichnetes Frühstück mit Blick auf die Bucht: Darwinfinken und Galápagos-Spottdrosseln streiten sich um Krümel, man kann Pelikane, Fregattvögel, Blaufußtölpel beobachten, Meerechsen und Rote Klippenkrabben auf den Felsen. Nebenan kann man auch im Restaurant Angermeyer Point gut essen.
    Puerto Ayora: In der Umgebung des Hotels befinden sich die kleine Playa Los Alemanes vor dem Finch Bay Hotel (200 m, guter Badestrand bei Flut) und Las Grietas (ca. 500 m, kleine Schlucht mit Möglichkeit zum Baden und Schnorcheln in kaltem Wasser, Pflicht-"Führung" für 10$, unserer Meinung nach verzichtbar). In Puerto Ayora findet man viele Restaurants (Mittagsmenü für 5$ in der Binford-Straße), Geschäfte, Touranbieter etc. Empfehlenswert sind die Riesenschildkröten in der Charles Darwin Research Station am anderen Ende des Ortes (10 $) und die Tortuga Bay (ca. 2,5 km Wanderweg ab Puerto Ayora, schöner Sandstrand, Möglichkeit zum Schnorcheln mit Schildkröten und Meerechsen). Wir hatten bereits von Deutschland aus einen Tauchausflug zu den Gordon Rocks (Hammerhaie!) bei Academy Bay Divers gebucht: sehr empfehlenswert für erfahrenere Taucher.
    Kreuzfahrt B1 M/C Anahí (7 Nächte): Das absolute Highlight unserer Reise! Der Katamaran für 16 Passagiere ist nicht mehr der jüngste, aber gemütlich und in sehr gutem Zustand. Die Crew ist fantastisch: der Kapitän begleitet sogar die Schnorchelausflüge (zumindest die besten) und lädt auf die Brücke ein, man darf sogar das Steuer führen, auch alle anderen Crew-Mitglieder sind sehr freundlich und kompetent. Die Kabinen sind gut ausgestattet und ausreichend groß, Warmwasser reicht für mehrfache Duschen täglich. Das Essen ist (leider) auf europäisch-amerikanischen Geschmack eingestellt (nur einmal gab es Ceviche), gut und ausreichend. Der Guide (Galo) organisierte hervorragend alle Exkursionen, war eine wandelnde Enzyklopädie und kümmerte sich hervorragend um alle Passagiere. Eine Frau mit Panik vor Wasser schaffte es mit seiner persönlichen Betreuung sogar zu schnorcheln. An Bord läuft alles barfuß.
    Route Santa Cruz Highlands - Sierra Negra Vulkan/Arnaldo Tupiza Tortoise Breeding Center/Wetlands/Puerto Villamil (Isabela) - Punta Moreno/Elisabeth Bay (Isabela) - Urbina Bay/Tagus Cove (Isabela) - Espinosa Point (Fernandina)/Vincente Rock Point (Isabela) - Puerto Egas (Santiago/Rábida - Sombrero Chino (Santiago)/Bartholomew - North Seymour/Flughafen Baltra: Sehr abwechslungsreich - tolle Landschaften, viele interessante Tiere hautnah (die Westroute ist die einzige, bei der man Flugunfähige Kormorane sehen kann), viele Aktivitäten (Schnorcheln fast täglich, manchmal auch zweimal, mit Schildkröten, Seelöwen, Seebären, Pinguinen, Meerechsen, Kormoranen, Haien, Rochen, Kayak-Tour bei Sombrero Chino). Man muss nicht jede Aktivität mitmachen, aber wenn der Kapitän mit schnorchelt, sollte man dabei sein und sich in seiner Nähe halten! Im August ist es windig und kühl, z.T. auch regnerisch. Für's Schnorcheln (Wasser <20 °C) empfiehlt sich ein Wetsuit (für 40 $ an Bord auszuleihen, ich hatte meinen 3mm-Anzug dabei), auch eine Neopren-Kopfbedeckung fanden wir hilfreich. Auf den längeren Fahrten bei Wellengang halfen uns Scopolderm-Pflaster.
    Zum Schluss eine Bemerkung für alle, die noch nie in Lateinamerika waren: Es ist für uns Deutsche gewöhnungsbedürftig, dass WC-Papier nicht in die WC-Schüssel, sondern in einen Abfallbehälter daneben geworfen wird. Das gilt fast überall, besonders wichtig natürlich an Bord.

    Antwort von Reallatino Tours
    Liebe Corinne. Lieber Tilo,
    vielen lieben Dank für dieses umfangreiche Feedback. Wir freuen uns sehr, dass Sie mit uns zufrieden waren und dass die Reise beim dritten Anlauf dann auch funktionierte. Gerade in der heutigen Zeit ist Vertrauen wichtiger denn je und auch dafür möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Vielleicht bis zum nächsten Mal? Liebe Grüße, ihr Team von Reallatino Tours

    Reisefoto von Carlo und Birgit
    nach Ecuador (3.November-3.Dezember 2021)

    Unsere Reise nach Ecuador und Galapagos war mit unzähligen Programmunterpunkten von Reallatino-Tours perfekt durchorganisiert und wurde mit Hilfe des Reiseunternehmens vor Ort immer zuverlässig und termingenau durchgeführt.
    Ecuador haben wir mit seinen sehr unterschiedlichen Landschaften (Andenhochland, Amazonasgebiet, Regenwald, Pazifikküste und Galapagos) genossen und erlebt.
    Wir haben bereits Chile, Argentinien und Peru mit Reallatino-Tours individuell organisiert besucht und kamen immer begeistert mit einzigartigen Eindrücken nach Deutschland zurück.
    Wir freuen uns auf die nächste schon geplante Reise nach Nordperu im Juni 2022.
    Carlo und Birgit

    Antwort von Reallatino Tours
    Liebe Birgit, Lieber Carlo,
    vielen Dank für die Rückmeldung. Gerade jetzt in dieser ganz besonderen Zeit freuen wir uns umso mehr, wenn unsere Reisegäste mit unseren Partnern vor Ort und mit uns zufrieden sind. Wir werden natürlich alles dafür tun, damit auch eure Reise in den Norden Perus gelingen wird. Ganz liebe Grüße vom Team von Reallatino Tours

    Reisefoto von Angelika, Reiner und Thomas
    nach Ecuador, Kolumbien (November2019)

    Vor einigen Wochen ging die nun schon dritte Reise mit REALLATINO zu Ende.
    Nach Argentinien/Chile und Peru waren dieses Mal Ecuador und Kolumbien unsere Ziele. Gleich vorweg, die Organisation war erneut perfekt. Die Partneragenturen betreuten uns während der gesamten Reise vorbildlich. Sowohl in Kolumbien als auch in Ecuador konnten wir fast durchgängig eine deutschsprachige Reiseleitung genießen. Die aufmerksame und freundliche Begleitung machte unseren Urlaub sehr angenehm und stressfrei.
    Angekommen in Kolumbien lernten wir Bogota als riesige, faszinierende Metropole kennen, die mit großen Verkehrsproblemen zu kämpfen hat. Mit dem Wachstum der letzten Jahrzehnte konnte die Verkehrsinfrastruktur nicht Schritt halten. Tägliche unendliche Staus auf den Zufahrtmagistralen sind die Folge. Beim Rundgang durch die Altstadt sowie im Bilder- und Goldmuseum konnten wir eine interessante Zeit verbringen.
    Ausflüge führten uns danach zur Lagune Guatavita, in das charmante Villa de Leyva und in die beeindruckende Salzkathedrale Zipaquira.
    Der nächste Reiseabschnitt begann in Quito, der ecuadorianischen Hauptstadt. Bei einer ausgedehnten Stadtführung lernten wir die Basilika, die koloniale Altstadt, das weithin sichtbare Wahrzeichen „Virgen del Panicillo“ und natürlich sowohl das offizielle, aber „falsche“ Äquatordenkmal, Mitad del Mundo, als auch das „echte“ (in einem sehr sehenswerten, informativen Park) kennen. Weitere Stationen der Reise waren die Kraterlagune Quilotoa, der Vulkan Cotopaxi, ein dreitägiger Aufenthalt in der Hakuna Matata Lodge im Amazonasgebiet mit sehr interessanten Ausflügen in den Urwald, ein Marktbesuch in Guamote, eine Bergwanderung auf den Chimborazo bis zu einer Höhe von 5.000m, die Zugfahrt zur Teufelsnase, die Ruinen von Ingapirca sowie das sehenswerte Cuenca mir vielen altehrwürdigen Gebäuden und mit der Panamahut-Fabrik.
    Die letze Etappe war dann ein viertägiger Aufenthalt auf den Galapagos-Inseln. Über deren Schönheit und Vielfalt von Fauna und Flora muss hier nicht berichtet werden. Es war der Höhepunkt einer absolut beeindruckenden Reise.
    Wir danken dem Team von REALLATINO, das zum wiederholten Male die Reise nach Südamerika vorbildlich organisierte.
    Wir sind sicher, dass dies nicht die letzte Reise auf diesen traumhaften Kontinent war.

    Antwort von Reallatino Tours
    Liebe Angelika, lieber Reiner & lieber Thomas,

    wir danken Ihnen herzlichst für Ihren Gästebucheintrag zu Ihrer Kolumbien- und Ecuadorreise mit dem Sie uns auch noch einmal an Ihrer Reise haben teilnehmen lassen. Es ist eine große Freude für uns zu hören, dass der südamerikanische Kontinent auch in Ihnen die Begeisterung für die Vielzahl der Kulturen und Landschaften geweckt hat. Es gibt immer wieder viele neue Erlebnisse, die auf einer Reise durch Südamerika nur darauf warten entdeckt zu werden.
    Wir freuen uns schon jetzt darauf, Sie auch in Ihren weiteren Reiseplänen zu unterstützen. Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr 2020 noch alles Gute und vor allem beste Gesundheit!

    Herzliche Grüße
    Ihr Team von Reallatino Tours

    Reisefoto von W.M
    nach Ecuador, Galapagos, Kolumbien (September 2019)

    Liebes Team von Reallatino
    ja der Urlaub war Spitze, hier ein kleiner Bericht

    Nicht nur die Bevölkerung in den Anden auch den Chimborazo durften wir ohne Wolken bewundern mit den smarten Vicunias, dort kannst du auch den psychotherapeutischen Dialog zweier Vögel bewundern! Hinweisen möchte ich dich nicht nur auf die Riesenschildkröten von Galapagos sondern auch auf die Anstrengungen die gleichermaßen die Fregattvögel mit ihren aufgeblasenen Kröpfenals auch die Blaufußtölpel vollführen müssen um zum Erfolg bei den Weibchen zu kommen. Dass sich die Echsen Robben und Seelöwen da wohlfühlen kann man glaube ich erkennen. Zum Schluß noch ein wunderbarer Dialog auf den Höhen der Sierra Nevade wo sie eine wahrhaftige Auseinandersetzung zwischen zwei Vögel in der sierra Nevada und das anschließende Entspannen in Cartagena!
    Danke
    bis zum nächsten Mal
    Ihr W. M.

    Antwort von Reallatino Tours
    Einen lieben Dank für diesen wunderbaren Einblick in Ihre ornithologisch geprägte Reise. Es freut uns sehr zu hören, dass Ihnen die individuell zusammengestellte Ecuador-Kolumbien Reise so viel Freude bereitet hat. Wir wünschen Ihnen alles Gute und freuen uns darauf, wieder von Ihnen zu hören!

    Herzliche Grüße
    Ihr Team von Reallatino Tours

    nach Peru, Bolivien, Ecuador (Juni und Juli 2019)

    Liebes Reallatino Team.

    Wie schon vor 5 Jahren, als Sie unsere 8-wöchige Reise durch Argentinien,Chile und Uruguay geplant hatten, war dank Ihrer Beratung und Organisation auch diese Reise ein absoluter Erfolg.

    Wir waren 8 Wochen unterwegs: Lima, Arequipa, Cola Cañon, Titicaca See, La Paz, Cusco, Heiliges Tal und Machu Picchu, Trujillo, Nordperu, das touristisch weniger bekannt, aber sehr sehenswert ist,Ecuador mit der Straße der Vulkane, Amazonastiefland und Galapagos Inseln.

    Alles klappte bestens: die Planungen durch die Agenturen vor Ort waren Spitze, die Reiseführer durchweg sehr kompetent und sie sprachen gut Deutsch bzw. Englisch.
    Die Hotels waren bestens ausgewählt bezüglich der Lage und Qualität.

    Nach unseren Erfahrungen kann man Reallatino mit absoluter Sicherheit aufs Wärmste empfehlen.

    Antwort von Reallatino Tours
    Liebe Hilde, lieber Erich,

    vielen herzlichen Dank für Ihre freundlichen Worte. Es freut uns sehr, dass auch diese lange Reise wieder ein voller Erfolg war und Sie die Länder nach Ihren Wünschen bereisen konnten. Ganz besonders freuen wir uns auch für Ihre erneute Reise bei uns, denn dies ist das beste Lob was wir als Veranstalter bekommen können.

    Gern stehen wir Ihnen auch wieder für eine Länderkombination in Süd- und Mittelamerika zur Verfügung.

    Mit besten Grüßen verbleibt
    Ihr Reallatino Tours Team

    nach Ecuador (März/April 2019)

    Wir waren 3 Tage in Quito und hatten einen wunderbar Englischsprechenden Guide (Fausto). Mit viel Hintergrundwissen führte er uns beide durch die wunderschöne Altstadt, an den Äquator und in die nähere Umgebung. Spontan kam er auch unserem Wunsch entgegen eine Rosenfarm zu besichtigen (nicht geplant, nach einigen Telefonaten von ihm erhielten wir sehr kurzfristig eine Besuchserlaubnis obwohl nur Gruppen nach Voranmeldung zugelassen waren!!!).
    Am 4. Tag flogen wir ins Paradies Galapagos. Auf dem Katamaran M/C Anahi verbrachten wir 8 Tage mit 13 weiteren Passagieren (unter anderem mit Familie Blaschke s.deren Reisebericht dem wir uns voll und ganz anschließen). Leider war das Meer zwar ruhig aber unruhig genug um an den ersten beiden Tagen leicht seekrank zu werden. Landausflüge zu den östlichen Inseln und schnorcheln waren absolute Höhepunkte.
    Nach einem Tag im Hotel in Puerto Ayora (Santa Cruz) Rückflug nach Quito und am nächsten Tag Weiterfahrt in den Regenwald in die Hakuna Matata Lodge. Leider konnte der Fahrer kein Wort Englisch und wir kein Wort spanisch deshalb verlief die 4-stündige Fahrt in Totenstille. Nach 2 Stunden Fahrt kurzer Halt bei den Thermalquellen von Papallacta mit Bademöglichkeit (wir verzichteten da wir schnellsten in den "Dschungel" wollten). Die Hakuna Matata Lodge liegt tatsächlich mitten im Regenwald, wir fühlten uns wie im Tropenhaus eines botanischen Gartens überall blüht und wuchert es! Auch die geplanten Tagesausflüge mit Bootsfahrt und Dschungelwanderungen waren ganz einfach sagenhaft schön.
    Der ganze Ecuadorurlaub übertraf unsere hochgesteckten Erwartungen. Alle Transfers, Flüge, Hotels und Tagesausflüge waren absolut bestens organisiert!!! (wie schon auf unserer Peru Reise vor 2 Jahren mit Reallatino)


    Antwort von Reallatino Tours
    Ach wie schön, liebe Familie Buck!
    Es freut uns sehr zu hören, dass Sie mit Ihrer Ecuador-Reise an die Erlebnisse Ihrer Peru-Reise anschließen konnten. Vielen herzlichen Dank, dass Sie uns mit Ihrem Gästebucheintrag einen Einblick in Ihre Reise-Erfahrungen geben und uns so auch ein kleines bisschen an Ihrer Reise teilnehmen lassen. Ihre Begegnung mit Familie Blaschke ist wirklich ein schöner Zufall, der wieder einmal zeigt, wie klein doch die Welt eigentlich ist. Vielleicht haben Sie doch noch den einen oder anderen Reisewunsch, den Sie mit Süd- oder Mittelamerika verbinden. Dann würden wir uns sehr freuen, wenn wir Sie wieder in Ihrer Reiseplanung unterstützen können.
    Bis dahin verbleiben wir mit herzlichen Grüßen
    Ihr Team von Reallatino Tours

    nach Equador (März/April 2019)

    Eine rundum wunderschöne Reise angefüllt mit vielen erstaunlichen und bemerkenswerten Begegnungen mit Mensch & Tier und der beeindruckenden Natur des Regenwaldes und des Galapagos-Archipels.
    Die Betreuung auf der gesamten Reise war sehr vorbildlich, wir haben uns nicht in einem Moment allein gelassen gefühlt, immer waren freundliche Helfer zur Stelle, die genau wussten, was zu tun ist. Einen herzlichen Dank an das Reallatino-Team für diese tolle Organisation.
    Diese Reise hat uns aber auch vor Augen geführt, dass diese Paradiese bedroht sind und wir alle es in der Hand haben, diese Schätze unserer Erde zu bewahren.

    Antwort von Reallatino Tours
    Liebe Familie Blaschke,
    vielen herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihrer Ecuador-Reise. Es freut uns sehr zu hören, dass Sie viele beeindruckende Momente erlebt haben. Sie sprechen uns wirklich aus dem Herzen - die Vielfalt unserer Reiseziele ist ein wirklicher Schatz! Aus diesem Grund haben wir uns auch darauf spezialisiert unsere Reisen so nachhaltig, wie nur möglich anzubieten, damit wir diese Einzigartigkeit hoffentlich bewahren können. Wir hoffen, dass Ihnen die Reise in guter Erinnerung bleibt. Sollten Sie sich noch weitere Reiseträume nach Süd- oder Mittelamerika erfüllen wollen, stehen wir Ihnen natürlich wieder sehr gern beratend zur Seite.

    Herzliche Grüße,
    Ihr Team von Reallatino Tours

    Reisefoto von Melina + Friedrich
    nach Ecuador (September 2017)

    Wir hatten das große Glück, eine Ecuador Rundreise mit Galápagos bei Reallatino Tours gebucht zu haben. Diese Reise können wir rundum empfehlen, denn sie war sehr abwechslungsreich und vermittelte uns echtes Südamerika Feeling. Oft fühlten wir uns so, als wären wir die Hauptdarsteller einer der tollen Reisereportagen, die wir vorher über das Land gesehen hatten. Das lag vor allem an den absolut phantastischen Reisezielen und der perfekten Betreuung vor Ort.
    Von den Reisezielen möchten wir besonders die Hakuna Matata Lodge im tropischen Regenwald, den Chimborazo-Vulkan und natürlich die Galápagos-Inseln hervorheben.
    Die Exkursionen der Lodge führen in ein echtes Urwalddorf wo wir viel lernen konnten von der Lebensweise und den Ritualen des Shua-Volkes. Schon die Anreise mit einem Einbaum über einen Urwaldfluss war einmalig. Die Hakuna Matata Lodge ist eine sehr schöne angenehme Unterkunft wo alle Leute sehr freundlich sind. Hier kann man direkt in einem Urwaldfluss baden. Und es gibt hier kaum Mosquitos, dafür sehr leckeres Essen.
    Der Chimborazo ist natürlich eine ganz andere Welt. Mit dem Auto wurden wir zur ersten Schutzhütte gefahren und dann machten wir eine Wanderung durch den Schnee zur zweiten Schutzhütte, die auf über 5.000 Metern liegt. Und wir hatten überhaupt keine Probleme mit der Höhe. Die Ausblicke sind unvorstellbar schön.
    Die Galápagos-Inseln kann man mit keinem Ort der Welt vergleichen. Für Naturfreunde ein absolutes Muss! In den drei Tagen sahen wir aus nächster Nähe Riesenschildkröten, Meerechsen, Leguane, Seelöwen, viele Vögel und natürlich Delfine, Meeresschildkröten und sogar Haie.
    Von den Reiseführern möchten wir Olwer ganz besonders hervorheben. Er freute sich sogar, wenn wir spontan halten wollten um tolle Landschaftsfotos zu machen.
    Vielen Dank an Reallatino Tours und seinen Ecuador-Partner für diese absolute Traumreise. Wir freuen uns schon jetzt auf unsere nächsten Reisen mit euch.
    Melina und Friedrich

    Ecuador Reise

    www.reallatino-tours.com