Reiseziel Cuyabeno
Reiseinformationen für Cuyabeno
Das Cuyabeno-Naturreservat ist eines der schönsten Naturschutzzonen im ecuadorianischen Oriente. Der tropische Regenwald besteht hier aus einem Labyrinth von Wasserläufen und ist während der Regenzeit dann großflächig überschwemmt. Die Region wurde mit der Entdeckung der Erdölvorkommen besiedelt. Leider hat gerade dieser Wirtschaftszweig auch zu massiven Zerstörungen der intakten Umwelt geführt, weswegen die Einrichtung des 666.000 ha großen Schutzgebietes sehr wichtig war. Denn das Cuyabeno-Naturreservat bietet Lebensraum für zahllose Tier- und Pflanzenarten, von denen einige auch sehr selten sind. Zudem leben hier die indigenen Völker vom Stamme der Siona-Secoya und Cofán in Eintracht mit der Natur. Die Anreise in das Naturschutzgebiet erfolgt ab Lago Agrío, Tarapoa oder Cuyabeno. |
Ideal: 3 Tage Natur Landschaft Tierwelt Tierbeobachtungen Bootsafaris |
Im tropischen Regenwald regnet es, wie der Name vermuten lässt, sehr oft. Die Regenfälle sind wichtig damit die üppige Vegetation gedeihen kann. Im Cuyabeno Reservat regnet es häufig. Von Dezember bis Februar weniger als den Rest des Jahres. Von Mai bis Juli ist die Region überschwemmt. Die Temperaturen sind über das Jahr hinweg konstant und variieren nur zwischen Tag und Nacht. Die besten Reisemonate haben wir grün markiert.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
30 | 30 | 30 | 29 | 28 | 27 | 27 | 28 | 29 | 29 | 29 | 29 | Tag |
23 | 23 | 23 | 22 | 22 | 22 | 21 | 22 | 22 | 22 | 23 | 23 | Nacht |
15 | 15 | 19 | 20 | 20 | 20 | 19 | 18 | 18 | 19 | 18 | 17 | Regentage |
Reiseziel | Entfernung | Fahrzeit |
---|---|---|
Tarapoa | 76 km | 1 h 30 min |
Coca | 85 km | 1 h 45 min |
Quito | 265 km | 5 h |
Eröffnet:
26.07.1979
Größe:
60.338 km²
Landschaft:
Tropischer Amazonas-Regenwald am Äquator, prägende Flüsse: Cuyabeno, Lagartococha, Aguarico.
Tiere:
Das Cuyabeno-Reservat gehört zu den artenreichsten Regionen der Erde. Es gibt hier sehr viele Tiere, darunter über 500 Vogelarten wie Hoazin, Papageienarten, Tukane, Reiher..
Ca. 170 Säugetierarten wie z.B. Puma, Jaguar, Ameisenbär, Flachlandtapir,Pekaris, Gürteltiere, Brüllaffen, Krallenaffen, Tamarinaffen, Riesenotter, Wasserschweine, Amazonas-Seekuh, Süßwasserdelfine;
Amphibien und Reptilien, wie z.B. Anakonda, Kaimane, Leguane, viele Froscharten, Schildkröten;
Viele Fischarten (u.a. Piranas, Zitteraale, Welse) und Insekten.
Ca. 170 Säugetierarten wie z.B. Puma, Jaguar, Ameisenbär, Flachlandtapir,Pekaris, Gürteltiere, Brüllaffen, Krallenaffen, Tamarinaffen, Riesenotter, Wasserschweine, Amazonas-Seekuh, Süßwasserdelfine;
Amphibien und Reptilien, wie z.B. Anakonda, Kaimane, Leguane, viele Froscharten, Schildkröten;
Viele Fischarten (u.a. Piranas, Zitteraale, Welse) und Insekten.
Pflanzen:
Auch die Pflanzenwelt ist sehr vielfältig. Man geht von etwa 4000 Arten aus. Es gibt viele Palmenarten wie die Buriti-Palme, Ceibos, Bromelien, Helikonien, Macrolobium-Bäume, viele Orchideenarten;
Lage:
Das Cuyabeno-Reservat liegt im Drei-Länder-Eck zwischen Ecuador, Kolumbien und Peru. Im Süden grenzt es nahezu an den Yasuni-Nationalpark.
Öffnungszeiten:
keine Beschränkungen
Um 1900
Die Region besteht größtenteils aus unberührtem tropischen Regenwald und wird ausschließlich von indigenen Völkern bewohnt. Zu ihnen gehören die Cofán, Secoya, Siona und die Amazonien-Kichwa.
1970
Gründung von Nueva Loja als Stützpunkt für die neu erschlossenen Ölfelder in der Umgebung. Die Einwohner sind angeworbene und umgesiedelte Erdölarbeiter.
1972
Beginn der Erölförderung in der Region und gleichzeitig Beginn der Zerstörung der tropischen Regenwälder.
1979
Gründung des Naturreservats Cuyabeno
Kurze Zeit später werden dennoch große Teile des Naturreservats dem Erdöl geopfert.
1986
Beginn des Öko-Tourismus in der Region Cuyabeno. Den Anfang macht eine Gruppe aus 16 Holländern.
1991
Nach Protesten von Umweltverbänden, die das Naturreservat Cuyabeno schützen wollen, ändert die Regierung Ecuadors lediglich die Grenzen des Nationalparks.
2005
Nueva Loja hat 44.000 Einwohner und ist die größte Stadt im ecuadorianischen Amazonasbecken.
18.08.2006
Ein Leck in einer Ölpipeline führt dazu, dass ca. 1000 Barrel Erdöl (ca. 159.000 Liter!) in den Fluß Cuyabeno Chico und in die Cuyabeno-Lagune gelangten. Die führt zu einer Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes, dem viele Tiere zum Opfer fallen.
2014
Der Ökotourismus gewinnt zunehmend an Bedeutung und entwickelt sich besonders im Cuyabeno-Nationalpark.
Die Region besteht größtenteils aus unberührtem tropischen Regenwald und wird ausschließlich von indigenen Völkern bewohnt. Zu ihnen gehören die Cofán, Secoya, Siona und die Amazonien-Kichwa.
1970
Gründung von Nueva Loja als Stützpunkt für die neu erschlossenen Ölfelder in der Umgebung. Die Einwohner sind angeworbene und umgesiedelte Erdölarbeiter.
1972
Beginn der Erölförderung in der Region und gleichzeitig Beginn der Zerstörung der tropischen Regenwälder.
1979
Gründung des Naturreservats Cuyabeno
Kurze Zeit später werden dennoch große Teile des Naturreservats dem Erdöl geopfert.
1986
Beginn des Öko-Tourismus in der Region Cuyabeno. Den Anfang macht eine Gruppe aus 16 Holländern.
1991
Nach Protesten von Umweltverbänden, die das Naturreservat Cuyabeno schützen wollen, ändert die Regierung Ecuadors lediglich die Grenzen des Nationalparks.
2005
Nueva Loja hat 44.000 Einwohner und ist die größte Stadt im ecuadorianischen Amazonasbecken.
18.08.2006
Ein Leck in einer Ölpipeline führt dazu, dass ca. 1000 Barrel Erdöl (ca. 159.000 Liter!) in den Fluß Cuyabeno Chico und in die Cuyabeno-Lagune gelangten. Die führt zu einer Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes, dem viele Tiere zum Opfer fallen.
2014
Der Ökotourismus gewinnt zunehmend an Bedeutung und entwickelt sich besonders im Cuyabeno-Nationalpark.
Cuyabeno Reisen
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Unsere Unterkünfte in Cuyabeno
Cuyabeno River Lodge
Die "Cuyabeno" Lodge liegt im Naturreservat Cuyabeno auf einer wunderschönen Halbinsel. Die Anreise erfolgt via Lago Agrio, mit anschließender Weiterreise per Fahrzeug (2,5 Std.) und Motorkanu (2 Std.) zur Lodge, die...
Unterkunft Kategorie
C
Jamu Lodge
Die Jamu Lodge (Jamu bedeutet "gelb" in der Sprache der Siona-Urbevölkerung) befindet sich im Cuyabeno-Ökosystem, am gleichnamigen Fluß, ca. 15 Minuten flußabwärts der schönen Laguna Grande. Hier legt man sehr viel Wert auf...
Unterkunft Kategorie
C
Tapir Lodge
Die "Tapir" Lodge liegt im Naturreservat Cuyabeno, in der Nähe der "Laguna Grande" (Provinz Sucumbíos). Die Anreise erfolgt via Lago Agrio, mit anschließender Weiterreise per Fahrzeug (2,5 Std.) und...
Unterkunft Kategorie
B