Exkursion Tiwanaku

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Tiwanaku ist eine der bedeutendsten Ruinenstätten der Vor-Inka Zeit in Südamerika. Noch immer birgt der Ort viele Geheimnisse. Klar ist aber, dass er eine sehr große Bedeutung hatte. Bis heute sind weniger als 5% der Gesamtfläche der einstigen Stadt freigelegt.
Tiwanaku (auch "Tiahuanaco" geschrieben) war lange vor der Inka-Zeit ein wichtiges religiöses und administratives Zentrum. Die Spuren führen zurück bis etwa 1500 v.Chr. Die Blütezeit Tiwanakus lag etwa zwischen 600 und 900 n.Chr. In dieser Zeit entstanden die meisten Bauten. Der Einfluss reichte bis zum Pazifik, tief in die Atacama-Wüste und sogar bis ins heutige Argentinien.
Eine Dürreperiode führte dazu, dass die Stadt um 1000n.Chr. für viele Jahre verlassen wurde.
Als die Inka die Region eroberten, fanden sie eine leere Stadt vor. Die Spanier plünderten schließlich die Anlage, die dann bis weit ins 20. Jahrhundert lediglich als Entnahme für Baumaterial diente.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist das Sonnentor, welches aus einem einzigen Steinblock (Andesit) gehauen wurde. Es zeigt den Wiraqocha-Gott, der zwei Schlangenzepter hält.
Ebenfalls sehenswert ist Pumapunku, der größte Tempelkomplex Tiwanakus, auf einer Fläche von etwa 7 ha. Man vermutet, dass Pumapunku einst unvorstellbar schön gewesen sei. Pumapunku entstand vermutlich vor 600 n.Chr.
Heute findet man dort aber keine unversierten Tempel, sondern lediglich Ruinen.
Hinweise legen nah, dass die Vollendung Pumapunkus von einer Naturkatastrophe verhindert wurde.
Verlauf der Exkursion:
Besuch des Keramikmuseums, Akapana-Pyramide, unterirdischer Tempel, Sonnentor, Benett-Monolit (größter Monolit Tiwanakus).
Mittagessen im Dorf Tiwanaku
Spaziergangang durch das Dorf
Besichtigung von Puma Punku

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