Sie fahren nach León Viejo und besuchen die Ruinen der Stadt, die seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die alte Stadt wurde 1524 gegründet und 1531 zum Bischofssitz des Fray Antonio de Valdivieso, der sich durch sein humanitäres Engagement Aufmerksamkeit erlangte. Er wurde 1551 auf Befehl des Gouverneurs Pedro Arias Dávila ermordet. Dieses Ereignis beunruhigte die Bevölkerung und es entstand die Überzeugung, dass die Stadt eines Tages für ihre Sünden büßen müsse. 60 Jahre später wurde die Stadt durch ein Erdbeben und den Vulkanausbruch des Momotombo 1609 zerstört. Dadurch blieb die bauliche Struktur der Stadt erhalten. Erst 1968 wurde mit den Grabungen begonnen. Bislang wurden die Grundmauern der Kathedrale und des Gouverneurspalastes sowie eines Klosters freigelegt. Hier wurden erst im Jahr 2000 die Gebeine des spanischen Eroberers Francisco Hernandez de Córdoba gefunden. León Viejo bietet einen authentischen Eindruck der früheren spanischen Kolinialstädte und diente als Vorbild für viele andere Städte Lateinamerikas, die nach der gleichen Struktur erbaut wurden.
Der tatsächliche Ablauf der Tour kann von der Beschreibung abweichen. Mögliche Gründe sind zum Beispiel Verkehrslagen, Straßenzustände, wetterbedingte Einflüsse u.a.
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