Tagesausflug Wanderung im Nationalpark La Campana

Infos zum Reiseprogramm

Am Morgen werden Sie von Ihrem Hotel abgeholt und fahren etwa zwei Stunden bis zum Nationalpark La Campana. Am Eingang finden Sie Informationstafeln mit Karten, wo die zahlreichen Wege und Pfade genau eingezeichnet sind. Hier starten Sie auch Ihre mittelschwere, etwa fünfstündige Wanderung durch die wunderschöne Landschaft. Dabei bleibt auch genügend Zeit für Pausen, um die Umgebung und Aussichten zu bestaunen, etwas zu Entspannen und die Lunch-Box zu genießen. Im Anschluss werden Sie wieder zu Ihrem Hotel zurückgebracht.

Der Park wurde am 17.10.1967 angelegt und nur 11 Jahre später wurde er, auf Grund seiner hohen Biodiversität an Flora und Fauna, von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. So wachsen hier eine Vielzahl einheimischer Pflanzenarten, die normalerweise nur in anderen Breitengraden Chiles zu finden sind, sowie auch zahlreiche endemische Arten. Dies liegt vor allem an den topographischen und entsprechenden klimatischen Eigenheiten, die der Nationalpark aufweist. Das 8.000 ha große Gebiet präsentiert sich mit verschiedenen Gebirgszügen und Tälern, sodass die regenreichen Wolken bereits im Westen abprallen und nach Südosten hin zu mehr Trockenheit und wärmeren Temperaturen führen. Insgesamt kann man den Park so in vier Klimazonen einteilen und etwaige Pflanzen- und Tierarten in entsprechenden Abschnitten finden. Insgesamt befinden sich in dem Reservat etwa 320 Pflanzenarten, wovon die „jubaea chelensis“ (Honigpalme) die wichtigste ist. Die sogenannte palma chilena ist die weltweit südlichste Palme und vom Aussterben bedroht. Im „Palmenhain von Ocoa“, inmitten des Nationalparks, sind noch etwa 62.000 Exemplare zu finden. Weitere Arten im Park sind zum Beispiel El Canelo, Lingue, Arrayan, Colliguay und endemische Orchideen. Weiterhin leben in dem Nationalpark über 100 Tierarten, wie Katzen (Puma, ColoColo), Nagetiere (Degu, Vizcacha), Beuteltiere (Yaca) und zahlreiche Singvögel. Neben der schönen Landschaft und der Flora und Fauna hat der Nationalpark zudem eine interessante Geschichte, rund um die Legenden der Ureinwohner (Picunche), dem Bergbaugewerbe und Charles Darwin. Es lohnt sich somit den Park auf einer spannenden Wanderung zu erkunden und dabei den Erzählungen des Guides zu lauschen.

Eckdaten:
Klima: Mediterran
Fläche: 8.000 ha
Höhen: 400-2.222 m
Trockenzeit: September bis April

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