
Ciudad Perdida
Reiseverlauf & Programme
Tag 1: Von Santa Marta zum Camp Adán
Am Morgen werden Sie von Ihrem Hotel in Santa Marta abgeholt. Es folgt ein ca. zweistündiger Transfer, wobei Sie die letzten Kilometer auf einer nicht asphaltierten Straße zurücklegen. Ihr Fahrer bringt Sie immer weiter bergauf bis nach Mamey (auch „Machete Pelao“ genannt), den Ausgangspunkt der Trekkingtour. Nachdem Sie sich mit einem kleinen Snack gestärkt haben, beginnt die eigentliche Wanderung. Der Pfad zum ersten Camp in Adán führt durch die wunderschöne Landschaft steil nach oben. Sobald Sie die Unterkunft erreicht haben, können Sie den Rest des Tages entspannen und die herrliche Natur genießen.
Minimale Höhenlage: 140 m
Maximale Höhenlage: 450 m
Entfernung: ca. 7 km
Wanderung: ca. 3 Stunden
Minimale Höhenlage: 140 m
Maximale Höhenlage: 450 m
Entfernung: ca. 7 km
Wanderung: ca. 3 Stunden
Tag 2: Vom Camp Adán zum Camp Gabriel
Nach dem Frühstück, mitten im Urwald, beginnt die nächste Etappe in Richtung der „Verlorenen Stadt“. Auf dicht bewachsenen Pfaden wandern Sie heute über Berge, vorbei an rauschenden Wasserfällen und überqueren Hängebrücken. Unterwegs kommen Sie an der Hüttensiedlung Mutanyi vorbei. Auch in den folgenden Tagen werden Sie noch weitere kleine Indio-Dörfer passieren, da der Trek direkt durch das Gebiet der Kogi führt. Sie sind die direkten Nachkommen der Tayrona. Am Ziel angekommen haben Sie die Möglichkeit vor dem Abendessen ein erfrischendes Bad im Rio Buritaca zu nehmen.
Minimale Höhenlage: 450 m
Maximale Höhenlage: 550 m
Entfernung: ca. 7 km
Wanderung: ca. 4 Stunden
Minimale Höhenlage: 450 m
Maximale Höhenlage: 550 m
Entfernung: ca. 7 km
Wanderung: ca. 4 Stunden
Tag 3: Vom Camp Gabriel zum Camp Romualdo
Am heutigen Tag wandern Sie weiter durch das Indianerreservat der Kogi. Hier können Sie die einzigartige Vegetation der Sierra Nevada de Santa Marta erneut mit allen Sinnen wahrnehmen. Dieser Abschnitt ist noch einmal herausfordernd, da Sie mehrmals den Buritaca-Fluss durchqueren müssen. Nach einem fünfstündigen Fußmarsch erreichen Sie Ihren letzten Halt vor Teyuna, wie die „verlorene Stadt“ von den Indigenen genannt wird. Die Nacht verbringen Sie im Camp Romualdo.
Minimale Höhenlage: 470 m
Maximale Höhenlage: 900 m
Entfernung: ca. 8 km
Wanderung: ca. 4,5 Stunden (Aufstieg: 900 m / Abstieg: 200 m)
Minimale Höhenlage: 470 m
Maximale Höhenlage: 900 m
Entfernung: ca. 8 km
Wanderung: ca. 4,5 Stunden (Aufstieg: 900 m / Abstieg: 200 m)
Tag 4: Vom Camp Romualdo über Ciudad Perdida nach Camp Gabriel
Heute werden Sie für all Ihre Anstrengungen belohnt. Am frühen Morgen brechen Sie auf zu einer ca. 1,5-stündigen Wanderung durch den dichten Urwald. Rund 1.200 steinerne Treppenstufen trennen Sie nun noch von der Ciudad Perdida.
Die „verlorene Stadt“ befindet sich auf einem Bergplateau, welches aus ca. 200 ovalen und runden Terrassen mit mehreren Brücken und Bewässerungsanlagen besteht. Vom höchsten Punkt haben Sie eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden, vom Regenwald überwucherten, Berge. Erbaut wurde die Ciudad Perdida wahrscheinlich zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert von den Tayrona-Indianern. Diese mussten die Stadt allerdings kurz nach Ankunft der Spanier aufgeben, da sich Seuchen auszubreiten begannen. 1975 wurde die Ciudad Perdida schließlich von Grabräubern gefunden und geplündert. Heute gilt sie als eine der größten wiederentdeckten präkolumbischen Städte Südamerikas.
Nachdem Sie ausreichend Zeit hatten das Terrain zu erkunden, machen Sie sich auf den Rückweg zum Camp Romualdo. Nach dem Mittagessen beginnt von hier aus der Abstieg zurück zum Camp in Gabriel.
Minimale Höhenlage: 470 m
Maximale Höhenlage: 1.200 m
Entfernung: ca. 8 km
Wanderung: ca. 5 Stunden (Aufstieg: 200 m / Abstieg: 900 m)
Minimale Höhenlage: 470 m
Maximale Höhenlage: 1.200 m
Entfernung: ca. 8 km
Wanderung: ca. 5 Stunden (Aufstieg: 200 m / Abstieg: 900 m)
Tag 5: Vom Camp Gabriel nach Santa Marta
Am letzten Tag der Tour steht der längste Streckenabschnitt auf dem Plan. Die Wanderung beginnt bereits in den frühen Morgenstunden und führt Sie auf teilweise sehr steilen Pfaden bergab, bis Sie schließlich wieder den Ausgangsort Mamey erreichen. Von hier aus erfolgt der Transfer zurück nach Santa Marta, wo Sie am späten Nachmittag ankommen werden.
Minimale Höhenlage: 140 m
Maximale Höhenlage: 470 m
Entfernung: ca. 15 km
Wanderung: ca. 7 Stunden (Aufstieg: 400 m / Abstieg: 900 m)
Minimale Höhenlage: 140 m
Maximale Höhenlage: 470 m
Entfernung: ca. 15 km
Wanderung: ca. 7 Stunden (Aufstieg: 400 m / Abstieg: 900 m)
Hinweise:
Für die Trekkingtour wird keine spezielle Ausrüstung benötigt. Jedoch sollte man sich in einer guten körperlichen Verfassung befinden, da es oft steil bergauf geht und einige Etappen der Strecke sehr anstrengend sein können. Die hohe Luftfeuchtigkeit kann das Wandern zusätzlich erschweren.
Der Trek ist nicht in Eigenregie möglich! Ein erfahrener Guide, der die Wanderwege kennt, ist notwendig für das Trekking. Gleichzeitig soll durch geführte Wanderungen die Anzahl der Touristen begrenzt gehalten werden.
In der Regenzeit (März bis Mai und Oktober bis November) sind einige der Wege unter Umständen unpassierbar und Flussüberquerungen können aufgrund von Hochwasser nicht durchgeführt werden.
Während des Trekkings tragen Sie nur Ihre persönliche Ausrüstung (z.B. Kamera, Tagesrucksack etc.) mit sich. Überflüssiges Gepäck kann im Hotel in Santa Marta gelassen werden. Schlafsäcke, Hängematten u. ä. werden zur Verfügung gestellt und von Trägern bzw. Maultieren befördert.
Der Trek ist nicht in Eigenregie möglich! Ein erfahrener Guide, der die Wanderwege kennt, ist notwendig für das Trekking. Gleichzeitig soll durch geführte Wanderungen die Anzahl der Touristen begrenzt gehalten werden.
In der Regenzeit (März bis Mai und Oktober bis November) sind einige der Wege unter Umständen unpassierbar und Flussüberquerungen können aufgrund von Hochwasser nicht durchgeführt werden.
Während des Trekkings tragen Sie nur Ihre persönliche Ausrüstung (z.B. Kamera, Tagesrucksack etc.) mit sich. Überflüssiges Gepäck kann im Hotel in Santa Marta gelassen werden. Schlafsäcke, Hängematten u. ä. werden zur Verfügung gestellt und von Trägern bzw. Maultieren befördert.
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