Stadtbesichtigung Cusco

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Cusco ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region und der Provinz Cusco, im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes. Sie liegt in 3.416 m Höhe, hat etwa 320.000 Einwohner und ist Sitz eines Erzbischofs und einer Universität. Die wechselvolle Geschichte als Hauptstadt des Inkareiches, die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und die Landschaft inmitten der Anden machen sie zum Highlight eines jeden Besuchs. Als Ausgangspunkt zu der Inkastadt Machu Picchu ist sie weltbekannt geworden. 1983 wurde sie in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen.

Auf der ca. 4-stündigen Tour zu Fuß werden Sie u.a. die Plaza de Armas, Calle Hatunrumiyoc, Iglesia de San Blas, Plazoneta Nazarenas, das Museo Histórico Regional, den Mercado San Pedro, die Klosterkirche La Merced und auch den ehemaligen Inkatempel Coricancha besichtigen.

Die Plaza de Armas war zur Inkazeit bekannt als Haucaypata ("Ort der Tränen"). Es wird angenommen, dass sie von Manco Cápac entworfen worden ist. Die schöne Kathedrale und die Kirche „La Compañía de Jesús“ sind dort zu sehen. In der Calle Hatunrumiyoc befindet sich eine Mauer des ehemaligen Palastes des Inca Roca. Sie ist ein Beispiel für die Technik der fugenlosen Verblockung riesiger Steine. Der berühmteste Stein hat 12 Ecken. Im Museo Histórico Regional werden nicht nur präkolumbische Gegenstände und Keramik aus Cuzco gezeigt, sondern auch der Kulturen Chavín, Mochica, Chimú und Nazca. Die Klosterkirche La Merced wurde zwischen 1540 und 1600 errichtet. Hier befindet sich die 22 kg schwere, goldene Monstranz, die mit 1.518 Diamanten, über 600 Perlen und unzähligen Rubinen, Smaragden und anderen Edelsteinen verziert ist. Die Iglesia San Blás ist eine Kirche mit geschnitzter Kanzel und damit die schönste Holzschnitzarbeit in Cuzco. Der Templo del Sol ist ein alter Inkatempel und einer der meist verehrtesten der Stadt. Das Gehäuse aus Gold, so wie er genannt wurde, war ein heiliger Ort, wo man nur während des Fastens beten durfte, barfuß und mit einer Last auf dem Rücken, als Zeichen der Demut. Übrigens kann man statt Cusco auch Cuzco schreiben und beide Schreibweisen sind richtig. Der Grund liegt darin, dass die Inkasprache Ketschua (auch Quetchua oder ähnlich) nur gesprochen wurde, es somit weder Schrift noch eine verbindliche Rechtschreibung gibt.

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