Reiseziel Kaffeezone Kolumbien
Reiseinformationen für Kaffeezone Kolumbien
Auf einen Blick: Schöne Landschaft, Orte mit flair und leckerer Kaffee
Kolumbien ist weltweit berühmt für seinen Kaffee und zeitgleich auch drittgrößter Kaffeeexporteur. Die lokalen Gegebenheiten sind ideal für den Anbau der Arabica-Bohnen, sogar in den hohen Bergregionen. Neben Kaffee hat die Region natürlich auch viele andere Dinge zu bieten. Die wunderschöne Natur mit angenehmem Klima erwartet die Reisenden mit Touren durch Nebelwälder oder mit herrlichen Ausblicken in Flusstäler und zu den Vulkanen des Nationalparks Los Nevados. |
Ideal: 2 Tage Natur Landschaft Kultur Thermalquellen Besuch Kaffeeplantagen Exkursionen Wandern |
Beste Reisezeit: Wann ist die beste Reisezeit für die Kaffeezone Kolumbien?
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Tag |
13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 13 | 12 | Nacht |
6 | 7 | 8 | 13 | 13 | 11 | 10 | 10 | 11 | 16 | 12 | 10 | Regentage |
Sehenswertes: Sehenswertes in der Kaffeezone

Natürlich gehört zum Besuch der Kaffeezone eine Führung über eine der vielen Kaffeeplantagen. Kaffee gehört zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Exportgütern Kolumbiens.

Salento ist ein kleines buntes Dorf vor den Toren des Nationalpark Los Nevados.

In der Zona Cafetera finden sich unzählige Haciendas und Fincas, umgeben von einer zum Entspannen einladenden Landschaft.

Die mittlere Andenkordillere ist die einzige der drei Kordilleren Kolumbiens, in der aktiver Vulkanismuis beobachtet werden kann. Die Kaffeezone ist dabei der ideale Ort, um den Nationalpark Los Nevados zu erkunden. Es gibt in der gesamten Kaffeezone mehrere offizielle Zugänge zum Park. Der Zugang über das "Valle de Cocora" ist einer der wichtigen Ausgangspunkte für eine mehrtägige Wanderung und die Erkundigung des hochandinen Ökosystems.
Nicht nur interessant für Hobbybiologen: Das einmalige Ökosystem des Paramo.
Entfernungen: Entfernungen in der Kaffeezone
Von Armenia nach | Entfernung | Fahrzeit |
Salento | 26 km | 40 min |
Pereira | 46 km | 1 h |
Manizales | 97 km | 2 h |
Cali | 180 km | 3 h |
Bogotá | 285 km | 6 h 45 min |
Cartagena de Indias | 884 km | 18 h |
Von Manizales nach | Entfernung | Fahrtzeit |
Pereira | 51 km | 1 h |
Armenia | 97 km | 2 h |
Salento | 87 km | 2 h |
Cali | 260 km | 4 h 20 min |
Bogotá | 300 km | 7 h |
Cartagena de Indias | 820 km | 16 h 30 min |
Von Pereira nach | ||
Salento | 37 km | 50 min |
Armenia | 46 km | 1 h |
Manizales | 51 km | 1 h |
Cali | 210 km | 3 h 15 min |
Bogotá | 320 km | 7 h 30 min |
Verbindungen: Die Flughäfen in der Kaffeezone
PEREIRA
Name: "Aeropuerto Internacional Matecaña"
IATA-Code: PEI

Ausgewählte Direktflüge:
Reiseziel | Entfernung | Flugzeit |
Bogotá | 190 km | 55 min |
Cartagena de Indias | 620 km | 1 h |
Panama | 630 km | 1 h 25 min |
ARMENIA
Name: "Aeropuerto Internacional El Edén"
IATA-Code: AXM
Entfernung vom Zentrum: 13 km
Ausgewählte Direktflüge:
Reiseziel | Entfernung | Flugzeit |
Bogotá | 190 km | 55 min |
MANIZALES
Name: "Aeropuerto de la Nubia"
IATA-Code: MZL
Entfernung vom Zentrum: 10 km
Ausgewählte Direktflüge:
Reiseziel | Entfernung | Flugzeit |
Bogotá | 160 km | 45 min |
Kurzgeschichte: Die Kurzgeschichte zur Kaffeezone Kolumbien
Am Ort des heutigen Pereira wird der kleine Ort Cartago gründet.
1691
Aus wirtschaftlichen Gründen verlegt man den Ort Cartago ins Valle de Cauca und an der Stelle des heutigen Pereira übernimmt die Natur wieder die Oberhand.
12. Oktober 1849
Gründung der Stadt Manizales, benannt nach Manuel Grisales, einem der Gründer.
1850
Manizales wird Hauptsitz der Gemeinde.
24. August 1863
neben Anderen kehrt der Priester Remigio Antonio Cañartes zu den alten Ruinen von Cartago zurück um diesen Ort wieder zu beleben. Cartago Viejo wird gegründet.
1869
Zu Ehren von Doktor Francisco Pereira Martínez wird Cartago Viejo in Villa de Pereira umbenannt.
1875 und 1878
Zwei Erbeben in Manizales beeinträchtigen die frühe Entwicklung der Stadt.
Ab 1880
Manizales entwickelt sich immer mehr zu einem Zentrum für Bildung und Industrie.
14. Oktober 1889
Siedler gründen Armenia.
26. Juli 1890
Letzte Hinrichtung in Kolumbien in Pereira. Danach wird die Todesstrafe abgeschafft.
1905
Nach der Gründung des Departements Gran Caldas wird Manizales als Hauptstadt gewählt. Armenia gehört von nun an auch zu dieser Provinz.
1919
Die Ferrocaril de Caldas (Eisenbahnlinie) von der Hafenstadt Caldas wird mit Manizales verbunden.
1922, 1925 & 1926
Große Brände verwüsten Manizales. Die Stadt wird anschließend moderner wieder aufgebaut.
1927
Die Ferrocaril de Caldas wird auch auf die Städte Pereira und Armenia erweitert und stärkt dadurch die Wirtschaft der Region enorm.
1950-1970
Manizales entwickelt sich zum Epizentrum des kolumbianischen Kaffees und zu einem wichtigen Handelszentrum im Westen des Landes.
1950er Jahre
Auf Grund der parteiübergreifenden politischen Kämpfe im Land wird Pereira zu einem Zufluchtsort für viele Kolumbianer. Dadurch steigt die Einwohnerzahl in relativ kurzer Zeit um das Vierfache an.
1966
Die Provinz Gran Caldas zerfällt in drei Provinzen: Caldas (mit Hauptstadt Manizales), Risaralda (mit Hauptstadt Pereira) und Quindió (mit Hauptstadt Armenia).
1973
Gründung des Nationalparks Los Nevados
Bis 1980
In Manizales etabliert sich immer mehr die moderne Architektur. Auch die Bedeutung als Universitätsstadt nimmt zu.
1984
Das Reservat Parque Ucumarí wird auf 42 km² Fläche gegründet.
1985
Beim Ausbruch des Vulkans Nevado del Ruiz (im Einzugsbereich von Manizales) kommen mehr als 20.000 Menschen ums Leben. Der Ausbruch des Vulkans lässt einen Teil des Gletschers schmelzen. Die daraus entstandenen Schlammmassen bahnen sich daraufhin einen Weg in das 45 Kilometer östlich des Kraters gelegenen Armero. Man spricht von der "Tragödie von Armero".
September 1985
Das berühmte Valle de Cocora (bekannt für seine bis zu 60 m hohen Wachspalmen) wird in den bestehenden Nationalpark Los Nevados einbezogen.
25. Januar 1999
Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 6.2 auf der Richterskala zerstört weite Teile Armenias und fordert 1.230 Menschenleben.
16. Dezember 2000
Eröffnung des Botanischen Gartens von Quindío für die Öffentlichkeit. Zu ihm gehört u.a. ein 680 m² großes Schmetterlingshaus.
4. Dezember 2003
Bei einem schweren Erdbeben kommen 15 Menschen ums Leben (Tragödie von Sultana).
2005
Manizales zählt 379.972, Pereira 428.397 und Armenia 324.588 Einwohner.
2009
Der Nationalpark Los Nevados ist der Nationalpark mit den drittmeisten Besuchern im Jahr 2009.
5. November 2011
Als Folge der sintflutartigen Regenfälle in Manizales kommen etwa 50 Menschen bei einer verheerenden Lawine ums Leben. Dieses Ereignis ist bis heute als Tragödie von Cervantes bekannt.
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